Was meinen Musikgeschmack betrifft, stecke ich regelmäßig in tiefen Tälern der Orientierungslosigkeit fest. Früher, da war das alles einfacher, da hat man halt Rap gehört oder nicht, Rage against the Machine oder Sun Ra, man war Pop-Muschi oder halbwegs hart drauf. Heute ist alles anders. Wer sich auf ein einziges Genre beschränkt, gilt ab spätestens 25 als beschränkt; es wäre auch viel zu schade, sich weiterhin in musikalischer Engstirnigkeit zu suhlen.
Dass ich aber irgendwann einmal heimlicher Teesy-Fan sein würde, damit konnte wirklich niemand rechnen, am wenigsten ich selbst. Ist jetzt aber so und zwar trotz des wahnwitzigen Titels seiner neuen Single feat. Megaloh: „Generation Maybe„. Irgendetwas klebt da nämlicher an in dieser Jungs-Stimme fest, etwas, das mich ganz verliebt macht und ziemlich arg an früher erinnert, an Zeiten, in denen Wiesen noch nach Gras rochen und nichts glückseliger machte als Freibad-Pommes mit Majo:
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