Die Sache mit den Haaren treibt uns ständig in den Wahnsinn: Spielt die Haarstruktur einmal nicht mit, rückt die Wunschfrisur in weite Ferne. Kommt dann auch noch das handwerkliche Ungeschick dazu, wird’s fast unmöglich, Extravagantes aus den Flusen zu zaubern. Kaum ein anderes Thema interessiert uns daher so sehr, kaum ein anderes macht uns gleichzeitig so wahnsinnig im Kopf.
Scalamaris Supertipp mit dem Gretelzopf habe ich bereits aufgegeben – trotz mehrfachen Versuchen vorm Spiegel. Nein, es gelingt nicht. Vielmehr neige ich zu aggressiven Wutausbrüchen (in leise) und gebe ungeduldig auf. Eine Frisur allerdings, die kriegen wir mit Ausnahme von Kurzhaarfrisur alle hin: Den guten alten Pferdeschwanz. Und dass eben genau der viel spannender sein kann, als oft auf den Straßen zu sehen, dürfte uns zwar klar wie Kloßbrühe sein, wird allerdings ständig vergessen. Hören wir also doch mal auf die Catwalk-Stylisten, strubbeln mal wieder, was das Zeug hält, binden à la Chanel allerhand Klimbim dazwischen, zwirbeln akkurat wie bei Céline am Hinterkopf oder setzen auf die gute alte Assipalme wie jüngst auf der Copenhagen Fashion Week erspäht.
Mein Liebling: Der Zopf ellenlange Zopf aus dem Hause Valentino. Alles was man dafür braucht? -Eben ellenlanges Haar und mindestens eine Packung Haargummis. So einfach, so gut.
Noch ein bisschen easypeasy Inspiration gefällig?
Knödel:
Messy Knödel:
Stumpfer Pferdeschwanz: