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„Die Ära der Supermodels“

18.08.2014 Allgemein, Film

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Für weniger als 10 000 $ am Tag stehen wir gar nicht erst auf.“ – einer der berühmtesten Sätze Linda Evangelistas, der heute kaum mehr verwunderlich klingt. Models verdienen unverschämt viel Geld, gelten als Ikonen, It-Girls und Musen. Das war allerdings nicht immer so. Lange sprach man bis auf wenige Ausnahmen bloß von „lebendigen Kleiderständern“, die Mode sollte schließlich im Vordergrund stehen, nicht das Gesicht oder gar der Körper, der selbige über den Laufsteg trug. Dann aber, während der 80er Jahre, wurde der Mythos „Supermodel“ geboren. Nicht zuletzt dank des wundervollen Peter Lindberghs, der es als erster Fotograf schaffte, Christy Turlington, Cindy Crawford, Tatjana Patitz, Naomi Campbell und Linda Evangelista gemeinsam auf das Cover der VOGUE Cover zu bringen und ein neues, modernes Frauenbild zu etablieren, fernab vom amerikanischen Blingbling. 

Kerngesunde Superbeautys wurden beinahe wichtiger als die Designer, dessen Kreationen sie zeigten, Claudia Schiffer, Nadja Auermann & auch Kate Moss hielten plötzlich die Zepter des Modeolymps in den Händen und wurden zu Stars, die für ähnlich viel Aufsehen sorgten wie die Boybands ihrer Zeit, sie  lösten sämtliche Schauspieler der Anti-Glamour-Ära ab und wuchsen zu Sehnsuchtsfiguren der Nation – bis Ende der 90er Jahre der „Heroin Chic“ folgte und man sich satt gesehen hatte an gesunden, strahlenden Körpern, an starken, sexy Frauen, die vor allem eins waren: Selbstbestimmt. 
Der Dokumentarfilm „Die Ära der Supermodels“ erzählt die Geschichte der Laufstegjahre der 90er und lässt neben Peter Lindberg und den wichtigsten Protagonisten von damals auch VOGUE-Chefin Christiane Arp zu Wort kommen: 

 

4 Kommentare

  1. Anna Philippa

    Äh wie bitte? Kate Moss soll ein kerngesunder Superbeauty mit gesundem, strahlendem Körper sein, die vom „heroin chic“ abgelöst wurde?

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  2. Juliane

    hm, bin leider auch sowohl vom Artikel als auch von der „Doku“ wenig begeistert. Beide sind wenig reflektiert und reichlich unmotiviert. Die Doku ödet sich durch 52 min Wolfgang Joop-Worthülsen und Peter Lindbergh-Selbstbeweihräucherung, schöne Bilder und wenig Hintergrund. Und dann kann leider auch der dazugehörige Artikel nicht mit mehr Recherchearbeit strahlen. „Models verdienen unverschämt viel Geld“, Ach so! Schade…

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  3. Nike Jane Artikelautorin

    Liebe Freunde,
    es handelt sich hier nicht um einen recherchierten Artikel, sondern um einen Doku-Tipp, der auf der Doku basiert, was so viel bedeutet wie: Eine Inhaltsangabe. Ich empfinde den kleinen Einblick in die Welt der Supermodels zumindest für Laien als äußerst sehenswert.
    Liebe Grüße
    Nike

    EDIT „Laien“, nicht „Leihen – Auto-Korrekt-Fail <3

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