Ich weiß, eine ganze Zeit lang bedeutete das Tragen von Lederhosen gleichzeitig auch eine ganz schön große Portion Mut, die Leute auf der Straße gucken ja so gern, wenn mal einer keine Jeanshose plus Pulli trägt. Ich würde allerdings behaupten, dass mittlerweile Ruhe und Gewöhnung eingekehrt ist, sogar in meiner geliebten Heimat Korschenbroich hat niemand mehr schrägt geschaut, als ich Schlabber-Lederhosen-behangen zum Milchkaufen geschickt wurde. Das ist ein gutes Zeichen. Was andere denken, reden und schimpfen sollte uns natürlich sowieso egal sein, aber das alles ist ja einfacher gesagt als getan und eine Elefantenhaut wächst eben auch nur ganz langsam. Hoch erfreut bin ich trotzdem oder gerade deshalb über die Tatsache, dass (Kunst-)Leder längst nicht mehr gleichbedeutend mit „hauteng“ ist. Nö, jetzt wird’s sackig, im positivsten aller Sinne, und zwar was Hosen und Röcke betrifft. Obenrum geht dann beides: Figurbetont oder so weit, dass locker noch 3 Kuchen drunter passen.
Das schönste Beispiel zum ganz einfacheren Nachmachen liefert heute & other stories. Aber natürlich gibt’s da noch mehr:
TIBIACNE STUDIOS. Hose hier. PROENZA SCHOULER
AND OTHER STORIES. Rock hier.
ROCK VON H&M, hier entlang.
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