Was macht eine richtig gelungene Präsentation aus? Eine ultimative Komposition aus Kreation, Location, Model, Make-Up und? -Styling, natürlich. Der wohl mit am meisten unterschätzte Job während all der Fashion Weeks ist wohl immer noch der des Stylisten. Wie werden die einzelnen Kleidungsstücke am besten in einem Outfit präsentiert, wie kombiniert man sie und wodurch sorgt man für die nötige Portion Pfiff? Ein Stylist weiß bescheid – ein Guter sorgt dafür, dass es BOOOM macht. High Heels vs Sneaker. Strumpfhose vs Söckchen. Wet Look vs Caps. Oft sind es die ganz feinen Kleinigkeiten, die schlussendlich dafür sorgen, ob wir eine komplette Kollektion ziemlich top, eher flott und wieder als total austauschbar erachten. Oft gewinnen die Mutigen, auch wenn ihr Job dabei manchmal auch eher einem Drahtseilakt gleich.
Und welche Lieblingsaccessoires und Details sorgten in New York bislang für die gewünschte Note Pepp? –Weiße Socken in Loafern, Caps, gelbe Bauchtaschen, Röcke über Kleidern oder die gute alte Umkrempel-Aktion. 12 Tipps, die wir uns sofort abgucken können, ohne das Portemonnaie zu plündern:
Die Olsen-Schwestern schon wieder. Dass die Bauchtasche ein Revival feiert, ist unlängst bekannt. Wenn sie allerdings so schnieke und in Gelb bei Elizabteh & James daher kommt, darf das nicht unerwähnt bleiben. Im Handumdrehen aufgepeppt, non?
Es bleibt gelb: Schon mal einen Mini-Rock über’m Kleid getragen? Nein? Warum denn nicht? Organic by John Patrick macht’s vor – und wir werden es ihm definitiv gleich tun.
Ebenso wie Trick 17: Den Sweater um die Hüfte binden. Alles andere als spießig, sondern ziemlich lässig. OK, die Sache mit der Bauchtasche hat euch nicht überzeugt? Wie wäre es denn damit: Bauchtasche über Schulter und Kopf werfen und seitlich tragen: Als Brusttasche quasi – nur eben quer. Gesehen bei Rag & Bone.
Wie konnten wir eigentlich jemals auf Fischerhüte verzichten? Ich begreife es nicht. Steht jedem, der sich traut. Versprochen! Mit Augenzwinker ausführen empfohlen! Dazu? Ein gestreiftes Kleid und Herrenschuhe. YESS, Turnschuhalternative, you are very welcome <3 Unbedingt merken: Ducky Brown.
Was tun, wenn das schulterfreie Top oder Kleid mit keinem BH korrespondiert? Shirt drunter. Sieht man immer öfter und schaut so gar nicht daneben aus. Nachmachen! Gesehen bei Suno.
Es kann nicht genug Bauchtaschen geben – seht ihr! Rachel Comey, das sieht hervorragend aus.
Über Mara Hoffmans talentiertes Händchen hatten wir bereits kurz gesprochen. Den Cap-Reminder unterstreichen wir allerdings gern noch mal.
Kleid plus Midi Rock plus Shirt. DKNY zeigt, wie es geht – und es funktioniert, non?
Das Tuch, das Tuch! Was in diesem Jahr gut war, kann im kommenden schwer schon verkehrt sein. Hält warm am Hals, sieht ziemlich adrett aus und sorgt für die nötige Portion Chic! Karen Walker zeigt, wie easypeasy das Ganze funktioniert.
Um ehrlich zu sein, bin ich kein großer Gürtel-Fan. Mit dem Gürtel für weibliche Proportionen sorgen? -Och nö. Ich weiß schließlich selbst, dass ich eine Taille habe. Das muss ich ja niemandem unter die Nase reiben. Wenn Monsieur Michael Kors den Gürtel allerdings so einsetzt, dass er damit die Silhouette unterstreicht, dann bin ich wieder im Rennen.
Ahhhhhh <3 Einmal so wie Maison Kitsuné, bittesehr! Von meiner neugewonnenen Liebe zu Ankle Strap Ballerinas habe ich euch längst erzählt, nun folgt die visuelle Kür. Dieser Schuh und diese Socken. Ein Traumpaar!
Und ja, auch Pennyloafer müssen ganz bald an meine Füße. Ich dreh‘ durch, ist das spießig schön <3