Maison Kitsuné sorgte vergangene Woche dafür, dass der Kopf aus und das Herz anging – und zwar rasendschnell: Eigentlich hatte ich mich bereits fest auf Ballerinas gestürzt, eben solche mit Fesselriemchen, ihr wisst schon – bis, ja bis der Franzose mit seinem fantastischen Lookbook daher kam und mich direkt mit auf seine Reise durch die spießig schönen Gefilde nahm, dem englischen Vorzeigeschühchen einen Hauch „Paris“ verpasste und ich mich seither wie eine Verrücktgewordene durch sämtliche Online Stores klickte.
Mit Erfolg. Die Penny Loafer der Träume sind soeben eingetrudelt, die Socken liegen parat – bloß der Mut, der hat sich verabschiedet. Vielleicht liegt’s an dem ergatterten Modell, das deutlich anders ausfällt als obige Kreationen, vielleicht auch an der Michael-Jackson-Assoziation oder aber auch einfach bloß an der fehlendem „Ich mach das jetzt einfach“-Attitüde – und dabei plädieren wir doch eigentlich stets für machen. Klasse.
Ich jedenfalls trippel mit meinen neuesten Pfoten vorerst durch die heimischen vier Wänden – bei dem Sauwetter da draußen nützt auch ein langes Hin und Her nicht. Das Wetter macht mir ja doch einen Strich durch die Rechnung.
Aber was meint denn ihr: Machen oder vielleicht doch einfach sein lassen und die Schühchen auf den Rückweg schicken?