Inspiration // I wish I’d look like this today…
ziemlich gemütlich & pudrig.

09.10.2014 Mode, Inspiration

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Recht enttäuscht musste ich heute Morgen feststellen, dass wir nicht Freitag haben, dass das Wochenende nicht in greifbarer Nähe ist und dass mein Waldspaziergang sich damit noch um einen weiteren Tag verzögern wird. Raus in die Natur und Pilze sammeln, genau das steht am Wochenende an. Und während der eine oder andere von euch gerade kichernd vor dem Bildschirm hockt, meine ich das an dieser Stelle todernst: Rehab am Wochenende. So! Und wie möchte ich darin am allerliebsten (wenn auch zugegebenermaßen unpraktisch und eigentlich auch so ziemlich unrealistisch), während meiner Suche nach knallroten Fliegenpilzen, aussehen?

Genau so wie im allerneusten Editorial der französischen Vogue – in Pudertöne getunkt, mit rosafarbener Latzhose im Gepäck und von kuschelweichem Strick eingehüllt. Fehlt eigentlich nur noch der Kamin, die heiße Schokolade und Spekulatius zum Tunken. Servus, Bilderbuchleben <3

Oben: Latzhose von Free People, Cardigan und Sweater von Weekday,
Socken von Base Range, Schluppen von Birkenstock

Oder so?

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Oversized Sweater: Weekday, Socken: Base Range, Birkenstocks

Dass ich mal so vernarrt in Strick sein würde, hätte ich vergangenen Winter noch nicht für möglich gehalten – da standen bekannter Maßen alle Zeichen auf Neopren. Aber nichts da: In diesem Jahr darf’s Stricklage über Stricklage sein – und Falke-Socken werden auf einmal zum allerwichtigsten Accessoire überhaupt. 

Bereit für’s Wochenende? Ohja, aber sowas von! I wish I’d look like this today… ziemlich gemütlich & pudrig.

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Und um ehrlich zu sein, finde ich mich gern in jedem Outfit aus dem Vogue Paris Editorial mit Anja Rubik wieder. Urgemütlich alles. Urgemütlich.

© Anja Rubik by Lachlan Bailey for Vogue Paris October 2014 via A Stairway to Fashion.

11 Kommentare

  1. Chael

    Ich tu mir mit diesem Editorial etwas schwer: ja, die Klamotten sind schön. Aber Anja Rubik vermittelt einen sehr ungesunden Eindruck (bes. Aufmacher-Bild) und die weit gespreizten Beine, come on, lieber Fotograf!

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    1. Nora

      Das Model geht gar nicht. Ich steh ja auch auf dünne Beine, aber das ist echt too much bzw. too skinny 🙁 Aber gut, VOGUE…

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    2. Katharina

      Huuh, ist ja sehr problematisch, was eine halbwegs führende Modezeitschift als schönen Body zeigt. Und nicht falsch verstehen – natural beauty comes in all sizes, also von curvy bis mager. Aber die arme Anja sieht zumindest auf diesen Fotos so aus, dass man schlicht und einfach einen Schreck kriegt. Da sollten die bei der Vogue und vermutlich wir alle definitiv allerschnellstens und im wahrsten Wortsinne „wieder die Kurve kriegen“ und von noch dünner ist noch schöner“ zur gesunden Individualität umdenken. Genau das, was die lieben Janes hier ja auch propagieren (danke dafür!)

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  2. theresa

    Ich schließe mich den beiden Vorrednerinnen an, die wunderschönen Pullis kommen nicht ganz so gut zur Geltung weil man die ganze Zeit das Bedürfnis hat Anja Rubik ein bisschen Sahne einzuflößen.

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  3. Sarah Jane Artikelautorin

    Ich muss wirklich gestehen, dass mich die Strickstücke und die Wald-Location so benebelt haben, dass ich mir Anja Rubik gar nicht so genau angeschaut habe -_- Entschuldigt, bitte. Darauf hätte ich natürlich sehr wohl eingehen müssen. Liebsten Dank für euer Feedback <3

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  4. anna

    ein wunderschönes editorial. und vor allem der latzhosen-look hat es mit angetan. die farben sind einfach traumhaft. ich möchte mich direkt einkuscheln. vielleicht sind herbst und winter doch nicht sooo schlimm..

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