Liebste Sarah Jane,
ich weiß langsam wirklich nicht mehr, welche Kosenamen neben Superheldin, Bombenfrau und Wahnsinnsschnitte ich noch auflisten könnte, um überhaupt genug Bewunderung in diese minikleinen Wörter gequetscht zu bekommen. Dir wird ja beinahe gar nichts mehr gerecht, schließlich wächst du jeden Tag noch ein bisschen weiter über dich hinaus und dann ist da ja auch noch unsere Freundschaft, die sich vor lauter dicker Wurzeln und bunter Blüten mittlerweile durch so ziemlich alles schlängelt, was wir anpacken, erleben, machen oder sein lassen. Hallo? Diese läppische deutsche Sprache sollte sich wirklich schämen, zum Ausdrücken meiner Mädchenfreundinnenglücksgefühle reicht sie einfach nicht mehr aus. Ich könnte jetzt beispielsweise sagen: Ich liebe dich. Das würde zwar stimmen, aber es würde auch ganz viel fehlen. Seit der 5. Klasse bist du quasi ich und ich bin du, und was man da während der Pubertät, des Studiums und des Lebens danach so erlebt, passt auf keine Kuhhaut und schon gar nicht in romantische Floskeln, die sich auch Freunde und Pärchen flüstern, die’s gar nicht ernst meinen. Ich mein’s aber ernst! Du bist die Allerbeste. Mit niemandem hätte ich lieber meinen ersten BH gekauft, in Hutschachteln gebrochen und kurz nach der Geburt deines Patenkindes noch im OP-Saal die Engel-Hebamme zur Verzweiflung gebracht. Mit keiner anderen möchte ich meinen, nein unseren Traum leben, du zauberkrassester Partner in Crime. Ich danke dir, von Herzen. Für du weißt schon was alles und das Dasein und Starksein.
Zusammen schaffen wir alles. Und mit 35… Villa Saribunt, und direkt daneben auch noch meine kleine Hütte. Das verspreche ich dir. Genau wie das Tattoo. Januar it is. Bis dahin überhäufe ich dich mit Strichmännchen-Zeichnungen und sabberigen Wangenküssen.
Das ist übrigens meine Geschenk-Verpackung! Du siehst – ich kann Alufolie auch anders ♥
Alle anderen Janes haben ihre Mami-Jane natürlich auch arg lieb. Hier, die Beweise!
Grüße von Powerpuff Jane:
Grüße von Anni Jane:
Grüße von Scalamari Jane:
MUAH!