Ich brauche vermutlich nicht zur betonen, dass meine größten Glücklichmacher des Monats ein Milchmonster mit Bauchweh und dessen Papa sind. Weil die Rubrik „Happy Heart“ aber ganz bewusst materieller Natur ist, habe ich kurzerhand einen kleinen Stapel meiner liebsten Dinge zusammen gekehrt, ohne die ich gerade nicht sein mag.
Zunächst einmal wäre da zum Beispiel eine Vase, die mir meine Blümchen-Gummistiefel-tragende Oma Mia einst besorgt in die Tasche steckte – damit es bei mir daheim auch anständig ausschaut, logisch. Die aktuelle Ausgabe der Brand Eins hingegen hat mich zu sehr viel Unordnung im Kopf motiviert, denn da draußen warten gerade so viele neue Projekte auf SarahNike und NikeSarah, dass ich doch tatsächlich über mich selbst hinaus gewachsen bin, indem ich mir wirklich und wahrhaftig eine verhasste Excel-Datei anlegte. Zum Nichtdurcheinanderkommen. Und die Design Letters-Würfel mit Arne Jacobsen-Typo sind zwar Quatsch, aber schön.
Entspannung liefert derweil der leckerste Tee seit Langem, von 5 CUPS and some sugar – die Jungs dahinter sind übrigens auch ganz schön dufte.
Die Tasche für jede Gelegenheit bescherte mir jüngst Wood Wood. Das dänische Label hat sich nämlich mit Disney zusammen getan und Mickey Maus einen psychdelischen Anstrich verpasst. Gibt’s exklusiv bei Colette.
Kuschelig wird’s mit Stine Goya. Der Pullover ist übrigens Teil meines Schneeflocken-Weihnachts-Outfits, aber dazu mehr. Hier lang geht’s zum Shop.
Ich weiß, das sagt jetzt genau die Richtige, aber der ewige Air Force One / Stan Smith / Superstar / Roshe Run / Bla – Hype ging mir gerade so sehr auf den Senkel, dass ich mir ein absolut unhippes Paar „Samba“ von adidas Originals zugelegt habe. Wie früher. Mag ich aus irgend einem Grund sogar sehr.
Vasen wie die obige gibt es zum Beispiel bei Etsy. Mutige wie Max gibt es leider viel zu selten.