Ach du unglaublich liebes Rheinland, manchmal vermisse ich dich. Vermutlich kennt das jeder, der irgendwann von daheim weg gegangen ist, dieses permanente Heimweh haben, entweder nach dem alten Zuhause oder nach dem neuen, je nachdem wo man gerade steckt. Und dann ist da ja noch das langsame Erwachsenwerden und Nachdenken darüber, wo man irgendwann einmal Wurzeln schlagen will – in der Lieblingsstadt oder etwa doch da, wo der Rest der Familie ist? Große Fragen, keine Antworten. Ist ja aber auch egal, denn das „irgendwann“ ist in meiner Welt noch ziemlich weit weg. Also: Einfach weiter wohnen und zwischendurch Urlaub bei den Liebsten genießen. So hab‘ ich’s am Wochenende auch gemacht. Inklusive stundenlangem Landluftschnuppern und Spaziergängen mit der frisch gebackenen Oma.
An den Füßen trug ich währenddessen mittelschwere aber überaus bequeme Brocken-Schuhe von Timberland (wo wir wieder bei der Sache mit der wohl dosierten Spießigkeit angelangt währen), während es oben herum so muckelig wurde, dass ich mir beinahe ein paar Schweißtropfen hätte von der Stirn wischen können – so kalt wie vermutet, war es da draußen dann nämlich doch nicht. Mit meiner dicken Wind- und Babykotze-sicheren Jacke und einem Pullover namens „Pernille“ bin ich also offensichtlich nicht nur Herbst- sondern auch Winterfest. Schön zu wissen:
Für das Tomb Raider-Gefühl – Die Flecht-Palme:Leder-Rucksack statt Wickeltasche – da passt nämlich auch alles rein: Meine erste und einzige Daunen-Investition – die muss jetzt lange, lange halten:
Hund Holly, Caprisonne, Baby – Glück hoch drei ♥
Pullover: Stine Goya // Jacke: Wood Wood // Rock: Wood Wood // Schuhe: Timberland // Rucksack: Mulberry // Kinderwagen: Bugaboo //