Womöglich bin ein sehr seltsamer, wenn auch leidenschaftlicher Musikhörer, ich habe nämlich keine Ahnung, welche Töne und Tracks ich per Definition nun mag und welche nicht, und das seit ungefähr fünf Jahren. Denn mit dem Ende meines Studiums schwor ich mir gleichzeitig, nicht mehr allzu engstirnig zu sein und streng und arrogant (gut, es gibt vielleicht eine einzige Ausnahme, nämlich sämtliche Vocal House Tracks nach 1995, da kann ich mich wirklich noch so sehr anstrengen, wir werden keine Freunde mehr). Obwohl ich mich gerade ernsthaft Frage, in welches Genre man die britische Musikerin „Nao“ wohl quetschen könnte. Ist das etwa eine Mischung aus R’n’B und Vocal House? Sagt’s mir, Yeah Sara & dt64, beim Hören muss ich nämlich turbomäßig an euch zwei Spezis denken.
„I adore you“ läuft hier jedenfalls seit Tagen rauf und runter und das einzige Adjektiv, was mir einfällt, ist: Smooth. Weil smooth aber in etwa so aussagekräftig und cool klingt wie „klasse!“ oder „top!“, plädiere ich an dieser Stelle für ein bedeutungsschwangeres Schweigen. Lasst uns lieber zuhören:
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