Gift Guide // Das Auktionshaus-Revival
Geschenk-, Wohn- & Outfit Ideen
von Barnebys

12.12.2014 Shopping

barnebysManchmal bin ich heimlich ein kleines bisschen stolz auf mein glückliches Händchen wenn es um das Ausfindigmachen seltener, wunderbarer oder habenwollen-auslösender Schnapper im Sinne von Wahnsinnsfunden geht. Nehmen wir zum Beispiel an, ein bekanntes dänisches Schnickschnackhaus verkaufe superteure Marmor-Kezenständer – man gebe mir in etwa eine Stunde Zeit und zackboom ist der Bestellbutton einer wirklich annehmbaren Alternative auch schon zum Anklicken bereit. Design auf zwei Beinen? Muss man nicht zwangsläufig bei Vitra bestellen, sofern man denn anständig nach wirklichen Originalen zu suchen weiß. Und dann wären da ja noch diverse Kleiderträume und Schuhe von Chanel, Prada, McQueen & Co, die man sonst nirgends mehr findet oder sich erst gar nicht leisten kann. Bisher war ich genau für solche Zwecke allerdings ausschließlich bei den üblichen Verdächtigen unterwegs, die uns allen als Internetauktionshäuser bekannt sind. Weiß der Teufel, weshalb ich tatsächlich noch keinen Gedanken daran verschwendet habe, es zur Abwechslung mal bei einem der renommierten Auktionshaus-Urgesteine zu probieren – obwohl hier womöglich doch die wahren Schätze begraben liegen. 

Aber dann kam Barnebys. Und ja, ich bin ein bisschen begeistert. Denn seit Ende des Jahres funktioniert die Suchmaschine für Online-Auktionen auch in Deutschland, was so viel bedeutet wie: Wöchentlich kommen hier im Schnitt 300 000 Objekte aus 450 internationalen Auktionshäusern wie Christie’s (sollte uns allen vielleicht bekannt sein) unter den Hammer. Hammer.

Eigentlich sollte der ganze Spaß für wahre Profis und Sammler angelegt sein, und natürlich, man findet hier auch ziemlich seltene Objekte für gute Preise, aber auch unser eins sollte ab und an mal vorbei schauen. Heute Morgen etwa lächelte mir ein Mantel aus Kamelhaar von Hèrmes entgegen (Carrés gibt es auch!), zwei blaue Vasen wie ich sie schon seit geraumer Zeit suche, Kunst von Nan Goldin und Stühle von Arne Jacobsen. Zugegeben, wir bewegen uns hier im mittel- bis hochpreisigen Segment, aber wer suchet, der findet: Möbel, Mode und Accessoires starten gelegentlich nämlich schon ab einem Euro. 

Praktisch: Wer keine Ahnung von Tuten und Blasen hat, also von dem tatsächlichen Wert der angebotenen Artikel, muss trotzdem keine Sorge haben, beim Bieten über’s Ohr gehauen zu werden – dafür sorgen die Angaben über den geschätzten Wert der jeweiligen Produkte.  

Auf dem hauseigenen Blog gibt’s außerdem reichlich News und Updates à la: Achtung, Kunst von Emil Nolde! Sotheby’s versteigert Nachlass von Chruchills Tochter! Die schönsten Lampen für den dunklen Herbst! Und so weiter und so fort. 

Finde ich gut. Wirklich. Für meine Oma gibt’s Dank Barneby’s nämlich eine chinesische Vase mit bunten Blumenranken zu Weihnachten. Und die Frau Mama hätte definitiv ein Seidenhalstuch verdient.
Stöbern lohnt!

– In Kooperation mit Barnebys – 

3 Kommentare

  1. Carolin

    Wow, vielen Dank für diesen Hinweis, Nike. Ich bin dann mal für ein paar Stunden beim Stöbern. 🙂

    Antworten

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