Mir geht das Wort „70er“ ja selbst schon ein bisschen auf die Nüsse, aber was soll ich sagen, wir drehen uns im Kreis und kommen immer wieder wie ein Boomboomboomboomerang bei den wilden Jahren an. Was sich viele aber fragen: Wie funktioniert dieser gottverdammte Trend überhaupt im Alltag und wie schafft man es, mitzumachen, ohne es geradewegs zu übertreiben? Es muss ja wirklich nicht immer die fetzige Schlaghose sein, die nach wie vor Geschmacksache bleibt.
Eine Alternative, die, sagen wir mal, etwas leichter zu stylen ist, bietet da der Mantel des Frühlings 2015, jedenfalls behaupte ich das jetzt mal ganz frech: Willkommen zurück, ihr Wildleder-Träumchen dieser Erde. Auch gut: Halstücher zur Wallemähne, aber nicht aus Seide, nein, sondern ebenfalls aus Leder, wir sind hier schließlich nicht bei Tante Ingeborgs Kaffeekränzchen. Für mich muss demnächst außerdem ein Jeansrock, am besten mit Knopfleiste her, gegen ein bisschen „Thunder in our hearts“ von der deutschen Designerin Malaikaraiss hätte ich außerdem nichts einzuwenden und eine Half Moon Bag gibt’s derzeit übrigens bei & other stories. Das Kleid mit den Sternen dort links ist übrigens mein Ernst. Fragt nicht. Ich hab‘ mir da was eingefangen, das sich nicht erklären lässt.
Wildleder-Mantel von Filippa K
Pullover von Malaikaraiss
Jeansrock: Alexa Chung for AG Jeans
Tasche von & other stories
Halstuch aus Leder von Malaikaraiss
Kleid von Edited The Label
Armband Set von Isabel Marant