GIRLCRUSH-INTERVIEW //
Julia und ihr Magazin „Vegan Good Life“

11.02.2015 box2, Menschen, Magazin

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Es gibt Themen, die im Kopf gerne für Chaos sorgen, super kontrovers sind und deswegen oft in die letzte Ecke meiner Zellen geschoben werden, um sie dann vielleicht irgendwann mal wieder dort abzuholen. Nur wann? Genau dann, wenn jemand ganz laut wird und den Gedanken in meinem Kopf zuflüstert: Auch ihr habt einen Platz verdient, im Diskussionsuniversum von Jane Wayne. 

Laut geworden ist zum Beispiel Agrarwissenschafts-Studentin Julia Koch, eine 24-Jährige mit klugem Kopf, die ganz schön viel geschafft bekommt. Nicht nur gedanklich setzt sie sich seit Langem mit dem Thema „Veganismus“ auseinander, auch auf ihrem Blog Times they changin, den sie gemeinsam mit ihrem Freund Eric Mirbach betreibt, geht es smart und visuell äußerst ansprechend zur Sache. Die Themen: Mode, Reisen, Beauty und Food – alles ohne tierische Produkte. Am 18. Februar erscheint darüber hinaus ihr eigenes Print Magazin VEGAN GOOD LIFE.

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Super-Julia schafft diese Heftabgabe übrigens ganz eben ihrem Studium in Bonn und sechs anstehenden Klausuren. Hallo? Chapeau.

Und dabei hatte „Juli“, die schon bei unserem ersten Telefonat als ganz wunderbare Person erlebt habe, eigentlich ganz andere Pläne: Während ihrer Schulzeit arbeitete sie nebenher als Model in Mailand, New York oder London. Veganerin war sie dabei zwar schon immer, aber in der Modeindustrie, vielmehr im Modelbusiness, konnte sie sich gegen den Kontakt mit Leder, Wolle und Seide irgendwann kaum mehr wehren. So kam mit dem Modeln auch das Thema mit den Tieren auf den Tisch. Bei diversen Shootings wurde sie fortan immer wieder darüber aufgeklärt, dass ein Nein zur Pelzjacke quasi auch Nein zu ihrer eigenen Karriere bedeuten würde. Das Arbeiten mit Leder sei ohnehin ein Muss, um überhaupt in der Agentur gehalten zu werden. Ansprüche äußern – ein Tabu.

So wurde schließlich auch aus dem Modeln ein Tabu. Julia entschied sich dazu, alles hinter sich zu lassen und mit ihrem Studium zu starten. Der Umzug von Mailand nach Bonn war gebongt.

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Glücklicherweise machte sich nämlich ein anderer Traum in Julias Herz breit: Schreiben! Zuerst sammelte die jetzt 24-Jährige Erfahrungen bei regionalen Zeitungen und schließlich bei Agenturen. Die Liebe zur Mode blieb dabei ein wichtiges Thema und genau das gilt es heute mit ihrem Magazin the Vegan Good Life zu verbinden. Die Herausforderung: Nicht alles in dieser Modewelt ist schlecht, man muss nur andere Wege finden. Ihr Motto: Umdenken lernen.

Der Begriff „Vegan“ soll endlich mit noch mehr Positivität aufgeladen werden, statt ausschließlich an Öko-Chic und geschmacksneutrale Kekse zu erinnern. Ganz wichtig: Nicht das schlechte Gewissen in uns soll sich durch das gedruckte Herzprojekt angesprochen fühlen, sondern das gute Gefühl. Es soll nämlich keineswegs darum gehen, die gesamte Welt vom Leben ohne tierische Produkte zu überzeugen, diese Entscheidung muss schließlich jeder für sich selbst treffen, vielmehr geht es Julia um das Aufzeigen von Alternativen, darum, es dem Leser zu ermöglichen, sich überhaupt erstmal auf Themen wie Nachhaltigkeit und Verantwortung, die wir als Konsumenten nunmal tragen, einzustellen.

Hier diktiert also kein erhobener Zeigefinger, ganz im Gegenteil. Hier wird uns eine Hand gereicht, nach der man gern greifen darf, um vielleicht mitzumachen oder aber um einfach ein bisschen dazu zu lernen. 

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  Was hat dich in den letzten Wochen beschäftigt und zwar so richtig heftig?

Wir haben in den letzten Monaten quasi zu zweit ein komplettes Heft auf die Beine gestellt. Jetzt im Moment denke ich nur: viel heftiger wird’s wohl nicht mehr.

 Was wird dich in der Zukunft, neben deinem neuen Magazin beschäftigen – Lust uns deine Träume und Vision zu verraten? 

Dieses Jahr werde ich meine Uni abschließen und dann bin ich endlich frei und ungebunden. Die neu gewonnene Freiheit möchte ich nutzen, um mich noch intensiver den Themen Nachhaltigkeit und Veganismus zu widmen. Wenn ich von etwas träume, dann davon, dass Respekt und Rücksicht gegenüber Menschen, Tieren und der Umwelt generell ein wichtigeres Thema wird. Das klingt vielleicht sehr blumig, aber eigentlich wünscht sich ja jeder, mit Respekt und Rücksichtnahme behandelt zu werden. Dieser Wunsch sollte aber nicht nur eine Aufforderung an seine Gegenüber sein, sondern immer auch eine an sich selbst.

Zeig uns doch erst mal, was für dich das neue „moderne „vegan“ überhaupt bedeutet?  

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Tasche: Matt & Nat / Kleid: CUS / Schuhe: Cri de Coeur / Laptoptasche: CrispyWallet / Kerzen: Munio Candela / Portemonnaie: Matt & Nat / Kette: TADAM! Design / Armreif: People Tree / Lippenpflege: HURRAW! / Make-up + Pinsel: alverde Naturkosmetik / Handcreme: Santaverde

 Jetzt zu Dir – wir wollen dich kennenlernen: Wie siehst du dich? Verrätst du uns deine  Charaktereigenschaften? Und überhaupt: Was zeichnet dich aus? 

Instagram_JuliaKoch_neu-1Fröhlich.

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Ich kann den Überblick behalten.

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Bin 
manchmal zurückgezogen.

JuliaKoch_immer eine gute IdeeUnd habe eigentlich immer eine gute (rettend) Idee.

Wie hat sich der Moment angefühlt, in dem du gemerkt hast, dass der Launch von „Vegan Good Life“ genau der richtige Weg für dich ist? 

Ich glaube, in jedem Projekt durchläuft man verschiedene Phasen irgendwo zwischen „Jaaaaaaaaa!!“ und „Oh nein!“ – Enthusiasmus und Resignation wechseln sich ständig ab. Bei diesem ständigen Auf und Ab ist es für mich total wichtig zu wissen, wofür ich das Ganze überhaupt mache. Ich merke jeden einzelnen Tag, dass die Grundidee hinter Vegan Good Life, und damit ja irgendwie auch meine Überzeugung, die Richtige ist. Mich für eine vegane Lebensweise zu entscheiden, war vermutlich das Beste, was ich je gemacht habe. Mein Leben hat sich dadurch nur zum Positiven gewendet. Ich persönlich möchte  einfach nicht, dass andere Menschen, Tiere oder die Umwelt den Preis für mein schönes Leben hier in Westeuropa zahlen müssen. Das gilt für die Näherin im Entwicklungsland genauso wie für die Milchkuh oder das Huhn. 

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Welche Power braucht ein Girlboss für solche Ziele und bist du überhaupt selbst ein Girlboss?

Ich denke, dass jede Frau, die langfristig ihren Überzeugungen und Träumen folgt, das Potenzial zum Girlboss hat. Die Eigenschaft, die nachher den Unterschied macht, ist  – glaube ich – Durchhaltevermögen. Und genau zu wissen, was man möchte und was nicht. Das bezieht sich auf alle Bereiche des Lebens: Job, Beziehung, Familie und Freundeskreis. Das zu tun, was man für richtig und sinnvoll erachtet, kostet eine Menge Kraft, da man sich, wenn man etwas anders machen möchte als die breite Mehrheit, ständig rechtfertigen und erklären muss. Ein Girlboss zu sein bringt einem viel Power und Anerkennung ein, aber leider auch das genaue Gegenteil. Ich kann zwar viel aushalten, aber hart im Nehmen bin ich überhaupt nicht. Da muss ich noch ein bisschen an mir arbeiten. Ich glaube schon, dass ich meinem Potential zum Girlboss ansonsten gerecht werde. Das kam aber nicht von heute auf morgen, dafür habe ich viel an mir gearbeitet und auch ein paar unschöne Phasen durchmachen müssen. Um das zu schaffen, musste ich lernen, mit meinen eigenen Ressourcen nachhaltig umzugehen – statt immer nur durchzupowern lieber Kontinuität zu verfolgen. Das fällt mir auch immer noch schwer. Ich verwechsele Motivation, Ansporn und Disziplin oft mit unerschöpflichen Kräften, die ich zu haben glaube. Über die Zeit ist das aber immer besser geworden und jetzt kann ich oft schon ganz gut einschätzen, was ich jetzt noch schaffen kann und was ich lieber erst morgen erledige.

girlpowerMehr Girlpower braucht die Welt.

Was macht dein Magazin anders als andere?

Veganismus beschränkt sich in der öffentlichen Wahrnehmung meiner Meinung nach noch viel zu sehr nur auf Essen – dabei sollte es doch auch um Mode, Beziehung oder Reisen gehen. Für mich gehört das eben alles zusammen und genau das möchte ich mit Vegan Good Life zeigen. Unser Magazin hat eine sehr positive Herangehensweise an das Thema, wir wollen die Leute mitnehmen und nicht ausschließen. Genau das hat vielleicht in der Vergangenheit öfter nicht geklappt, obwohl alle, die in diesem Bereich arbeiten, bestimmt auch nur das Beste wollen. Aber ich habe das Gefühl, dass Menschen auf Negativität nicht sehr gut reagieren. Kein schlechtes Gewissen, keine Verbote, sondern nur Fröhlichkeit und die schöne Dinge des Lebens. Veganismus ist kein Verzicht, sondern ein Zugewinn. Und darum geht es uns.

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Was würdest Du uns zum Thema „Öko-Extremist“ auf den Weg geben wollen? Die ZEIT schrieb vor kurzen den Artikel „Die vegane Armee Fraktion“, indem die Radikalisierung der veganen Szene im Vordergrund stand. Und jetzt Du, was sagt du zu diesen Bewegungen?

Ich finde es zuallererst einmal sehr fragwürdig, dass die Zeit mit ihrer Überschrift auf die RAF anspielt. Ich habe noch nicht gehört, dass Tierschützer jemanden ermorden, als Geisel nehmen oder Banken ausrauben.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich die Radikalisierung von Tierschützern sehr gut nachvollziehen kann. Ich habe großen Respekt vor denjenigen, die gegen Ungerechtigkeit tätig werden und das über das eigene Angstlevel hinaus. Die Ausbeutung von Tieren für die Befriedigung oberflächlicher Bedürfnisse lehne ich in jeglicher Form ab. Ich finde es falsch und unmoralisch, Tiere zu benutzen wie Ware. Man darf nicht vergessen, dass viele Dinge, die heute zurecht verboten sind, irgendwann einmal legal waren. Und es hat immer Menschen gebraucht, die trotzdem etwas dagegen unternommen haben. Das ist meine Meinung zum sogenannten „Ökoterrorismus“. 

„Veganismus als Schönheitswahn“? Immer mehr Detox- und Cleansing Angebote schmücken sich mit dem Zusatz „vegan“. Ok oder völliger überflüssiger Blödsinn?

So ganz generell finde ich es natürlich gut, wenn das Wort „vegan“ so oft wie möglich auftaucht und vielleicht irgendwann einmal zu einer Selbstverständlichkeit wird.

Selbst wenn Firmen, die eigentlich sonst so gar nicht vegan sind, sich jetzt mit diesem Begriff schmücken, dann ist das erstmal etwas Positives und bedeutet, dass sich wirklich etwas verändert. Denn große Unternehmen reagieren ja in der Regel nur dann, wenn sie nicht mehr anders können. Viele sagen, dass „vegan“ nur ein Trend sei und bestimmt ist das auch bis zu einem gewissen Punkt richtig. Ich glaube jedoch, dass ein Trend, der einen moralischen, gesunden und wichtigen Unterbau hat, auch nicht so schnelllebig ist wie andere Trends. Die Detox- und Cleansing-Angebote, sind ja auch zur Zeit ein Trend. Deswegen ist das völlig okay. Es gibt bestimmt eine Menge Leute, die eine vegane Ernährung mal für ein paar Tage ausprobieren und es dann wieder sein lassen. Und am Ende glaube ich, dass viele sogar dabei bleiben.

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 Mal was Aktuelles: Wo können wir gleich heute damit beginnen und darauf achten uns ein bisschen fairer, nachhaltiger und auch veganer zu konsumieren? Im Supermarkt? In der Drogerie? Aber vor allem beim Shoppen? Her mit deinem Tipps, liebe Julia! 

 Also ich finde, dass das alles gar nicht so schwer ist. Man fällt jeden Tag zig Entscheidungen und man kann doch damit anfangen, sich hier und da mal anders zu entscheiden als sonst. Nehmen wir zum Beispiel Milch. Es gibt zig Alternativen: Hafermilch, Reismilch, Dinkelmilch, Sojamilch, Mandelmilch, Haselnussmilch…ich wage zu behaupten, dass hier jeder etwas für seinen Kaffee findet. Einfach mal ausprobieren. Jetzt zum Drogeriemarkt: In jeder größeren Kette gibt es Shampoo, Make-up, Creme oder Deo, das vegan ist und ohne Tierversuche auskommt. Riecht auch nicht nach altem Keller, versprochen. Die meisten Produkte sind mit dem Vegan-Siegel ausgezeichnet. Thema Shopping: Auch wenn einem das gar nicht so bewusst ist, aber auch für Kleidung werden viele tierische Produkte verwendet –  Leder, Wolle, Seide, Pelz, Horn, Muschel. Es gibt aber zum Glück schon einige Labels, die sich von all diesen Materialien verabschiedet haben. In immer mehr größeren Städten gibt es Concept-Stores, die schöne Mode und Accessories anbieten – vegan, fair und nachhaltig. Und die Sachen hat kaum einer – zumindest noch nicht.
Deshalb: Schnell sein. 
Hier ein kleiner Einblick in eine der kommenden Modestrecken, die für den Blog Times They Changin’ und für das Magazin Vegan Good Life produziert wurden.

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Gibt es eine Person, die du für etwas bewunderst, was du am liebsten gleich selbst geleistet, erfunden oder geschrieben hättest? Ein Buch, einen Song, einen Film? Oder einfach eine Weltverbesserungsmaschine? 

Ich mag Alicia Silverstone. Sie ist nicht nur eine waschechte Tierrechtsaktivistin, sondern wirkt auch immer so ausgeglichen und fröhlich. Es geht so viel Optimismus von ihr aus, das bewundere ich. Außerdem backe ich dreimal die Woche die Maismuffins aus ihrem Kochbuch „The Kind Diet“. 

 Was muss ein Mensch tun oder sagen, um dich zu begeistern? Bestimmt nicht nur der veganen Einstellung folgen? 

Ich mag ehrliche und zurückhaltende Menschen, die ein bisschen komisch sind.

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 Was hat Dir deine Mama mit auf den Weg gegeben, sicherlich viel Kraft und Power, non? Was aber noch?

Vor allen Dingen ist meine Mama immer für mich da, egal wann, wo und warum.

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  Kurz und direkt:

 Vegan – moralisierend oder eine Hilfestellung?
Eine Hilfestellung. Ganz klar!

Vegane Fairness – sind alle anderen also unfair?
Ich finde, dass man Fairness auf jeden Fall immer und in jedem Bereich anstreben sollte. Wenn man das so gar nicht tut, ja, dann ist man wohl eher unfair…

Widersprüche in deiner Umwelt – Diskutieren oder Akzeptieren?
Diskutieren. Sonst ändert sich ja nichts. 

Vegan ist für dich?
Konsequente Nachhaltigkeit.

Fair heißt?
 Hinsehen.

Nachhaltig bedeutet so viel, wie: 
Gelebte Rücksichtnahme.

Was schwirrt Dir sonst noch so im Köpfchen herum, verrate uns doch mal dein Lieblingssong mit Ohrwurmpotenzial und dein absoluter All-Time-Favourite? 

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Während des Schreiben: Jungle Sounds 

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Bei einem Shooting: Jay-Z – Holy Grail  

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Beim Kochen: J.Cole – Power Trip

Deine liebsten fünf liebsten Instagram-Bilder und deine kleinen Anekdoten dazu: 

Instagram_JuliaKochFernweh! Rooftop von unserem Apartment in Bushwick, New York vor drei Jahren

 Instagram_JuliaKoch-5Wenn ich mal groß bin, züchte ich im großen Stil im eigenen Garten, bis dahin auf Balkonien: Paprika, Schnittlauch, Kürbis, Tomaten

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Wir wurden vom Bundesumweltministerium für die Auftaktveranstaltung der aktuellen Klimakampagne eingeladen. Mir gegenüber sitzt unsere Umweltministerin.

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Lebensmotto.

Zu guter Letzt – Dein Tweet, der raus an die ganze Welt geht, um sie ein bisschen besser zu machen oder etwas zu verändern? Raus damit: 

#heute #schweinchenstreicheln

Danke, liebe Julia! You really go, girl.

HIER bleibt über VEGAN GOOD LIFE auf dem Laufenden.
Unter www.startnext.de/vegangoodlife könnt ihr ‪#‎vegangoodlife‬ außerdem tatkräftig unterstützen.

 

7 Kommentare

  1. Veronika

    Wahnsinnig tolles, interessantes Interview, vielen Dank dafür! Ich hoffe sehr, dass in diese Richtung noch viel passiert & sich ein langfristiger Wandel vollzieht, so das irgendwann die Wertschätzung von Tier und Natur selbstverständlich ist. Bis dahin ist es sicher noch ein weiter Weg, aber Menschen wie Julia inspirieren hoffentlich viele zu einer nachhaltigeren Lebensweise, ohne dabei das Gefühl zu haben man müsse auf die schönen Sachen verzichten!

    Antworten
  2. nina

    Ich finde es toll, dass ihr immer wieder auf andere interessante Leute hinweist.Das schätze ich an eurem Blog: er ist nicht nur Mode, sondern vielmehr Zeitgeist. Und das Thema hier interessiert mich ohnehin brennend!

    Antworten
  3. carolina

    Sehr spannendes Interview. Interessant hätte ich noch gefunden, wie sie die Zeitschrift finanzieren.

    Antworten
    1. Anni Jane Artikelautorin

      Liebe Carolin,
      ich habe mal nachgefragt und leite Dir schnell die Antwort von Julia weiter:

      „Liebste Carolina,
      das Heft erscheint im Eigenverlag und genauso haben wir es auch finanziert, unterstützt von Anzeigen und unserem Crowdfunding: http://www.startnext.com/vegangoodlife
      Liebste Grüße,
      Julia“

      Liebst,
      Anni Jane

      Antworten
  4. Pingback: VEGAN GOOD LIFE | Das Lifestyle Magazin - vegan, fair, nachhaltig | ONCE UPON A CREAM | Vegan Beauty Blog

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