Ein Carré ist im Grunde nichts anderes als ein Quadrat, in modischen Kreisen vornehmlich eines aus Seide. Man könnte also auch schlicht und einfach „Tuch“ dazu sagen, aber das klänge selbstverständlich nicht annähernd so mondän und très parisienne. Schließlich war es ja auch das französische Luxuslabel Hermès, das dem kleinen Stück Stoff während der 60er Jahre unter anderem mithilfe von Jacky Kennedy zu enormer Popularität verhalf und auch die 70er Jahre standen ganz im Zeichen des bunt bedruckten Accessoires. Es sollte uns also kaum verwundern, dass Streetstyle-Starlets rund um den Globus derzeit kaum mehr ohne ihre (teuren) Begleiter das Haus verlassen. Manchmal auch mit mehreren gleichzeitig, die Entscheidung fällt bei mittlerweile weit über 1000 Motiven zuweilen schwer, eines ist nunmal schöner als das andere, daran lässt sich nicht rütteln.
Ende März feiere ich Geburtstag, weshalb ich mich also kürzlich fragte, ob es womöglich an der Zeit wäre, sich ebenfalls einen solchen Klassiker ins Geschenkpapier zu wünschen. Ist ja schließlich eine „Investition“, sagt man. Auf der anderen Seite warten selbstverständlich unzählige Alternativen auf uns. Während ich mir demnach noch Gedanken über das Für und Wider eines echten Hermès-Tuchs machen muss, könnte man ja trotzdem schonmal kurz Maison Carré-Luft schnuppern und nach einer Handvoll Alternativen suchen:
Hier lang geht’s zum La maison des Carrés.
Gucci S/S 2015
By Tommy Ton – alle Bilder hier.
by Hermèsby Hermès
Instagram: Manrepeller
Carré-Shopping geht natürlich auch Second Hand:Hier lang geht’s zum Beispiel zu Rebelle.
Alternativen:
Von Lala Berlin.
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