Hongkong ist die Stadt, in der man sich verliebt – verspricht Kultregisseur Wong Kar Wai in seinem Hong Kong Liebesfilm „In the Mood for Love“. Die ersten Tage in dieser Stadt voller Kontraste bin ich aber zunächst nur in „the Mood for…“ Ohren zuhalten und Rettungsweste anziehen, um der Flut an hämmernden, streichelnden, niedlich blinkenden Eindrücken zu entkommen. Der Einladung eines hier noch weitestgehend unbekannten organischen Beautyhauses folgend, begaben eine Handvoll Redakteure und ich uns also auf eine Klassenfahrt der etwas asiatischen Art.
Zu dem Grund meiner Einladung komme ich aber im kommenden Artikel – jetzt müsst ihr mir erst einmal helfen, meinen Kopf wieder zusammenzupuzzeln und die Bilder in meinem Hirn und Handy zu ordnen, die sich da gerade zu Knäulen verheddert haben. Auf meiner ersten Reise nach China ist nämlich so irre viel passiert: Sechs Tage Dumpling Boom sind nicht in einen einzigen Beitrag zu packen, das sage ich euch. Ich rede von einem 800 Meter langen Wurm, der sich als Rolltreppe einmal quer durch die Stadt schlängelt – aber seht doch einfach selbst:
Menschen, die sich mit Mundschutz vor allem Übel in der Luft zu schützen hoffen, während sie sich in den Straßen und Wolkenkratzern stapeln. Dort wo Gesichtsverlust panische Angst auslöst und höfliche Zurückhaltung oberste Tugend darstellt. Superlative wie den größten Buddha der Welt, den umsatzstärksten Apple-Store oder gigantische Malls mit geduldigen Schlangen vor den Türen gibt es hier im ständigen Dauerlauf zu begucken. Dann Kontrastprogramm: Strand mit Skyline, hübsch angelegt zwischen saftigen Hügeln und Betontürmen mit surrealen Mieten. Natur, inselig um die Chinesische Südküste versprenkelt. Konsum und Kultur, das fand ich hier.
Ich habe es dennoch nicht geschafft die sieben Millionen Metropole in so kurzer Zeit zu verstehen, wie auch? Die Stadt ist mir so fern wie keine andere, in der ich mich jemals befand. Und was bleibt da zu tun, wenn das Bewusstsein, ein winzig kleines Partikelchen im Sturm der kantonesisch lächelnden Klimaanlagen zu sein, mit jeder Stunde Aufenthalt wächst und wächst? Richtig, lockereasy den Selfie Stick raus, alles festhalten was geht und seinen eigenen Film schreiben. Sich treiben lassen und mit dem Strom der Nudelsuppe schwimmen.
Immer an meiner Seite – mein Bro und BFF Fabian Hart – so sahen wir beim ersten Glotzen durch die City aus
Manchmal ja – meistens eher nein
Straßenmusik – Hongkong-Style
Aus dem Hafenclub rausgeknipst – na logo – und heimlich
Den Selfiestick immer am Anschlag – Profis halt
Rote Retro-Taxis – die Schlange um eines zu bekommen manchmal hunderte Meter lang. Aber hier wartet man gern – versprochen
Chilln auf Getränkeautomaten am Strand, so machen die Cool Kids das hier
Ein Strandmoment am Strand – how strandig is that then?
Stephanie von Gala Style und ich – am Ende nannte man uns Hanni und Nanni – kein Plan warum
Ich hab so wenig Geld gewechselt, das glaubt ihr mir eh nicht
Hart und der größte Buddha der Welt – gesundes Maß
70’s Vibes am Pier
Was man in Hongkong ständig hat: Die Qual der Wahl und Überfluss nebst lustigen Gesichtern. Fabi, jetzt lach doch mal!
Hinter Steffi und mir versteckt sich der wohl größte und liebreizendste Beauty Nerd der Welt: Hanna Schumi von foxycheeks.com – von ihr lernte ich noch allerhand. Danke, Hanni
7Eleven Mitternachts-Ausbeute – Ich bin süchtig nach allem aus und mit Matcha
Posen im Tempelgarten
Irgendwann unterliegt man dem schamlosen Selfie-Knipsen quer durch die Landschaft
Das Essen zählte zum Besten, welches ich je probieren durfte. Viel gedünstetes Gemüse Dumplings, Nudeln, Teig und tatsächlich so viel Ente wie man vermuten würde. Mein flexetarisches Herz pochte.
Klassenfahrt fast vorbei: Hanna, Stephanie, Fabian aka the Hahn im Korb, die tolle Asmona von BeautyDelicious.de und ich. Finde den Fehler: Wir aßen alle Japanisch und kamen uns dabei oh so Chinesisch vor – fail
DER Blick der Reise. Das Wort sollte „Wurst“ heißen
Bruce Lee ist hier allgegenwärtig, auch auf meinem Hotelzimmer
Bisschen Landschaft, bisschen Calamari, bisschen Tourisein, Glücklich