TRAVEL // Scalamari Janes Hongkong
Schnellschuss Impressionen – Mall hier Mall da und dazwischen ich am Strand

02.04.2015 Travel

hong kong

Hongkong ist die Stadt, in der man sich verliebt – verspricht Kultregisseur Wong Kar Wai in seinem Hong Kong Liebesfilm „In the Mood for Love“. Die ersten Tage in dieser Stadt voller Kontraste bin ich aber zunächst nur in „the Mood for…“ Ohren zuhalten und Rettungsweste anziehen, um der Flut an hämmernden, streichelnden, niedlich blinkenden Eindrücken zu entkommen. Der Einladung eines hier noch weitestgehend unbekannten organischen Beautyhauses folgend, begaben eine Handvoll Redakteure und ich uns also auf eine Klassenfahrt der etwas asiatischen Art.

Zu dem Grund meiner Einladung komme ich aber im kommenden Artikel – jetzt müsst ihr mir erst einmal helfen, meinen Kopf wieder zusammenzupuzzeln und die Bilder in meinem Hirn und Handy zu ordnen, die sich da gerade zu Knäulen verheddert haben. Auf meiner ersten Reise nach China ist nämlich so irre viel passiert: Sechs Tage Dumpling Boom sind nicht in einen einzigen Beitrag zu packen, das sage ich euch. Ich rede von einem 800 Meter langen Wurm, der sich als Rolltreppe einmal quer durch die Stadt schlängelt – aber seht doch einfach selbst:

Menschen, die sich mit Mundschutz vor allem Übel in der Luft zu schützen hoffen, während sie sich in den Straßen und Wolkenkratzern stapeln. Dort wo Gesichtsverlust panische Angst auslöst und höfliche Zurückhaltung oberste Tugend darstellt. Superlative wie den größten Buddha der Welt, den umsatzstärksten Apple-Store oder gigantische Malls mit geduldigen Schlangen vor den Türen gibt es hier im ständigen Dauerlauf zu begucken. Dann Kontrastprogramm: Strand mit Skyline, hübsch angelegt zwischen saftigen Hügeln und Betontürmen mit surrealen Mieten. Natur, inselig um die Chinesische Südküste versprenkelt. Konsum und Kultur, das fand ich hier.

Ich habe es dennoch nicht geschafft die sieben Millionen Metropole in so kurzer Zeit zu verstehen, wie auch? Die Stadt ist mir so fern wie keine andere, in der ich mich jemals befand. Und was bleibt da zu tun, wenn das Bewusstsein, ein winzig kleines Partikelchen im Sturm der kantonesisch lächelnden Klimaanlagen zu sein, mit jeder Stunde Aufenthalt wächst und wächst? Richtig, lockereasy den Selfie Stick raus, alles festhalten was geht und seinen eigenen Film schreiben. Sich treiben lassen und mit dem Strom der Nudelsuppe schwimmen.

image_00001

Immer an meiner Seite – mein Bro und BFF Fabian Hart – so sahen wir beim ersten Glotzen durch die City aus

image_00010

 Manchmal ja – meistens eher nein

image_00009

 Straßenmusik – Hongkong-Style

image_00026

 Aus dem Hafenclub rausgeknipst – na logo – und heimlich

image_00012

Den Selfiestick immer am Anschlag – Profis halt

image_00023 

Rote Retro-Taxis – die Schlange um eines zu bekommen manchmal hunderte Meter lang. Aber hier wartet man gern – versprochen

image_00004

Chilln auf Getränkeautomaten am Strand, so machen die Cool Kids das hier

image_00006

Ein Strandmoment am Strand – how strandig is that then?

image_00007

Stephanie von Gala Style und ich – am Ende nannte man uns Hanni und Nanni – kein Plan warum

image_00005

Ich hab so wenig Geld gewechselt, das glaubt ihr mir eh nicht

image_00027

Hart und der größte Buddha der Welt – gesundes Maß

image_00008

70’s Vibes am Pier

image_00025

Was man in Hongkong ständig hat: Die Qual der Wahl und Überfluss nebst lustigen Gesichtern. Fabi, jetzt lach doch mal!

image_00022

image_00028 

Hinter Steffi und mir versteckt sich der wohl größte und liebreizendste Beauty Nerd der Welt: Hanna Schumi von foxycheeks.com – von ihr lernte ich noch allerhand. Danke, Hanni

image_00013

7Eleven Mitternachts-Ausbeute – Ich bin süchtig nach allem aus und mit Matcha

image_00018 

Posen im Tempelgarten

image_00015

Irgendwann unterliegt man dem schamlosen Selfie-Knipsen quer durch die Landschaft

image_00016

image_00017

image_00002

Das Essen zählte zum Besten, welches ich je probieren durfte. Viel gedünstetes Gemüse Dumplings, Nudeln, Teig und tatsächlich so viel Ente wie man vermuten würde. Mein flexetarisches Herz pochte.

image_00029

Klassenfahrt fast vorbei: Hanna, Stephanie, Fabian aka the Hahn im Korb, die tolle Asmona von BeautyDelicious.de und ich. Finde den Fehler: Wir aßen alle Japanisch und kamen uns dabei oh so Chinesisch vor – fail

image_00024

DER Blick der Reise. Das Wort sollte „Wurst“ heißen

image_00021

Bruce Lee ist hier allgegenwärtig, auch auf meinem Hotelzimmer

image_00014

 Bisschen Landschaft, bisschen Calamari, bisschen Tourisein, Glücklich

Mehr von

Related