KURZFILM & KOLLAB //
Rachel Antonoff & Other Stories x Lena Dunham

07.05.2015 Mode, Lookbook, Kampagne, box1

rachel antonoff

…I am not interested in anything you have to say. Nobody in this neighbourhood is gonna vote for a woman. You think you can do whatever you want and change things. You are all about your little girl power and you’re gonna change the world – and it is not happening, nothing… and go away.

Wenn man sich Lena Dunham mit ins Boot holt, ist die volle Ladung Frauenpower und Krawall vorprogrammiert – allerdings eben auf die ganz besonders charmante und smarte Art und Weise. Für & other Stories allerneuste Co-Lab mit Busenfreundin und Schwägerin in Spee Rachel Antonoff, hat Miss Dunham diesmal ganz tief in die Trickkiste gegriffen und einen Kurzfilm kreiert, der Lenas Lieblingsthema perfekt inszeniert, alle Ladies dieser Welt adressiert und als Hillary Clinton Fan No 1 einmal mehr beweist: YES, Girls can do anything! Egal woher du kommst, wie du aussiehst und welches Geschlecht du bist – all das bestimmt nicht länger die Regeln, sondern du! Et voilà: „Vote Audrey“, ein gewitzter Kurzfilm, der nicht länger einen Traum visualisiert, sondern auch zum Handeln aufruft: Witzig, smart und mit ganz viel Leidenschaft im Gepäck. On Top erwartet uns die dazugehörige, ziemlich großartige Capsule Collection, die uns wahrhaftig vom Hocker reißt. Wirklich wahr!

Der Kurzfilm: „Vote Audrey“ by Lena Dunham

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Die Kollektion:

Rachel Antonoffs Co-Lab Kollektion wird ab dem 12. Mai 2015 in den Läden und online erhältlich sein. Preise variieren von 35€ für ein Oberteil und 45€ für Shorts, bis 95€ für einen Blazer und 125€ für ein Kleid. 

Die Designerin:

Behind-the-Scenes vom Videodreh:

Gestern Abend wurde die Kollektion in New York mit zahlreichen Gästen aus der Modebranche, wie Ada Kokosar, Guilia Tordini und Gala Gonzales offiziell gelauncht und gefeiert.

8 Kommentare

  1. Anne

    Hach, was Lena anfasst kann ja nur fantastisch werden. Und die Klamotten sind auch ganz ganz spitze! Ein T-Shirt muss ich mir da einfach zulegen <3

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  2. Rebecca

    Herrje, ich muss hier mal den Meckerhut aufsetzen. In die Liebe zu dem Film kann ich leider so überhaupt nicht einstimmen.

    Mal abgesehen davon, dass Lena Dunham Werbung für eine Marke macht, in deren Klamotten sie nicht reinpasst (weil Other Stories nur bis Größe 40 produziert) und was bei ihrem ganzen ich-steh-zu-meinem-körper-no-matter-what irgendwie einen fahlen Beigeschmack hinterlässt …

    An diesem Film ist so viel falsch, man weiß gar nicht, wo man anfangen soll.

    Kein Wort darüber, warum das Mädel qualifiziert dafür ist, Präsidentin zu werden. (sie scheint schon mal nicht schlau genug zu sein, dass sich frühmorgens niemand etwas über irgendeine Kampagne anhören will).

    Dann gewinnt sie in ihrer Traumsequenz und wird von einer Frau nur schlimme Frauenfragen gefragt – und das nach der gerade ziemlich erfolgreichen #askhermore-Kampagne in den USA: Wie ist es im White House zu sein, Du bist eine Frau und dazu noch so jung… Keine Frage zu Politik und Inhalten, kein neues Frauenbild von wegen Frauen sind genauso qualifiziert.

    Und dann scheint ihre einzige Amtshandlung als Präsidentin zu sein, dass sie girlymäßig herumtanzt. Auch hier wieder null Inhalt, kein Frauenbild zum Nacheifern, was mal auf Können oder Intellekt basiert, sondern das alte Bestätigen von Mädchenvorurteilen, nur dass es jetzt eben das pixie dream girl und nicht die Hausfrau aus den 50ern ist, obwohl die Klamotte sogar ziemlich stark daran erinnert.

    Was für eine vertane Chance, wirklich was Interessantes daraus zu machen.

    So und jetzt geh ich mal in Deckung vor den Dunham-Fans 😉

    Antworten
    1. Anna

      Word! Ich mag Lena Dunham, Zoe Kazan sowieso, ich find die Idee spitze, die Klamotten schön und der Teaser hat mich richtig neugierig gemacht. Leider war der gesamte Kurzfilm jetzt etwas enttäuschend….zumindest inhaltlich.
      Ich war richtig genervt von diesem blöden Interview – aber vielleicht wurden diese Fragen angesichts der #askhermore Kampagne absichtlich gestellt, um darauf aufmerksam zu machen…? Schön wär’s auf jeden Fall.

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      1. Sarah Jane Artikelautorin

        Ihr Lieben,

        ich denke, wir sind uns alle einig, dass es hier um eine Werbefilm für einen H&M-Store geht: Zu explizit, zu politisch und zu krass wird es da wahrscheinlich nicht zugehen dürfen. Versteht mich nicht falsch: Natürlich sind die Antworten stumpf – aber es wird, wie schon bei CHANEL, wohl auch eher um das Movement an sich gehen, um Aufmerksamkeit, die Überzeugung und darum, das Thema einmal massenkompatibel umzusetzen. Dafür hat Lena sicherlich auch die Darstellungsform eines Traumes gewählt: Weichgespülter, weniger konkret usw. Versteht mich nicht falsch, ich bin voll bei euch, aber ich glaube, hier geht eher um einen unterhaltenden Kurzfilm mit „Du schaffst das „-Charakter, als um einen wirklich anspruchsvollen 4minüter. Wir sind uns einig: Da geht mehr!

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