Ich mag es, das gesamte Leben in Phasen einzuteilen und damit meine ich gar nicht gute oder schlechte Phasen, sondern ganz einfach unterschiedliche Phasen, in denen unterschiedliche Dinge wichtig sein können, verrückt sind oder außer Rand und Band geraten. Derzeit befinde ich mich also in der „Bin ich jetzt wirklich erwachsen?“-Frage-Phase und ich kann nur sagen: Jein. In jeder Frau schlägt im besten Fall ja doch auf ewig ein Mädchenherz, alles andere würde keinen Sinn und erst recht viel weniger Spaß machen. Wieder 19 im Kopf sein, das ist ab und an eine ganz gute Idee. Und ich finde, „Pins“ aus Manchester helfen erste Sahne dabei.
Seit 2011 gibt es die Band von Sängerin Faith Holgate, Gitarristin Lois McDonald, Bassistin Anna Donigan und Drummerin Sophie Galpin jetzt schon, ich durfte sie aber leider erst im Jahr 2015 kennenlernen – als sie mich als Vorband von Sleater Kinney spätestens mit „Young Girls“ mir nichts dir nichts um den Finger wickelten:
We want to get away from here,
Anywhere just to disappear
We’re not trying to be brave
We don’t want to be saved.
Sick for days, watching the rain
Everybody looks the same
I found the cure, I found the cure
I found the cure to ease your pain.
What will we do? What will we do?
What will we do when our dreams come true?
What will we do? What will we do?
What will we do when our dreams come true?
Young girls, young girls?