Ich verbringe während der Woche zwar wirklich nicht viel Zeit im Badezimmer, dafür tendiere ich aber dazu, mich Sonntags für ein, zwei Stündchen im Schaumbad einzuschließen. Und jedes Mal liege ich dann da und versuche mir auszumalen, wie es wohl wäre, jetzt in einem Spa-Tempel zu versinken, mit wohligem Duft und ein paar Kerzen, die sämtliche Schakren öffnen. Während ich nämlich ständig damit beschäftigt bin, den Rest der Bude gemütlich aufzumotzen, komme ich im Fliesenraum der Wohnung höchstens dazu, mein Stroh-Haar aus Abflüssen zu pulen. Das muss sich jetzt dringend ändern. Es bedarf nämlich im Grunde nur ein paar weniger Details, um die Toiletten-Tristesse in eine Wohlfühl-Oase zu verwandeln.
Ich könnte beispielsweise die Odol-verschmierten Ikea-Gläser auf dem Waschbecken gegen eine waschechte Zahnbürstendose austauschen. Oder mir endlich einen Handspiegel zulegen, damit ich mein Haupt hin und wieder auch mal von der Rückseite betrachten kann. Duftstäbchen, auf die Sarah Jane im Übrigen schon längst schwört, wären auch keine richtig miese Idee:
Rosa Duschvorhang von Oyoy
Schwarz-weißer Duschvorhang von Ferm Living
Wäschekorb von Ferm Living
Raum-Erfrischer von Rituals
Zahnbürstenbecher
Holzdose von H&M Home
Thonet Kaffeehausstuhl
Wäschekorb von House Doctor
Handspiegel von HAY
Schutzbox für Smartphones
Acry-Sortierkästen von Ikea
Handtuch von H&M Home
Bambus-Dosen
Regal von Lys Vintage