Gestern fragte mich jemand, welche Outfits mir denn wohl die liebsten seien und ich sage euch ganz ehrlich: Keine Ahnung. Im Grunde habe ich kein einziges Lieblingsoutfit, wie auch, ständig verändert sich ja das Gemüt und einen richtig klaren Kloßbrühen-Stil habe ich leider auch nicht vorzuweisen, trotz jahrelanger Bemühungen. Mit Ratlosigkeits-Outfits kann ich hingegen ganz meisterhaft aufwarten, immer dann, wenn Freitag ist zum Beispiel, wenn Lio mit Sand werfen will und ich für Meetings ebenso gerüstet sein muss wie für Pastinaken-Kartoffelbrei-Attacken am Mittagstisch.
Ja, aber zieht man dann nicht besser einen einfachen Baumwoll-Lappen an? Schlauer wäre das, na klar. Aber nützt mir ein sauberer Pullover, wenn ich ihn nur zwei Mal im Jahr tragen kann? Genau, so gut wie gar nix. Also Augen zu und durch, was Flecken angeht, bin ich inzwischen sowieso auf die Seite der Verdränger gewechselt. So, und jetzt nur noch einmal schlafen und Wäsche waschen, dann ist Wochenende, Freunde! Es könnte doch alles wirklich schlimmer sein.
Jacke: Acne Studios (ähnliche hier) // Pullover: thanks to Lala Berlin // Hose: Closed //
Tasche: thanks to Lala Berlin // Schuhe: Converse Chucks