Eine Prise sportlicher Basic, ein Hauch Workwear und eine Messerspitze vom New Yor der 70er Jahre: Well hello, Wood Wood! Warum der Däne sich trotz Berliner Modewoche wieder auf unseren Schirm katapultiert? Weil das neue Lookbook für den Sommer 2016 die Liebe zum skandinavischen Label heute Morgen tatsächlich fast schon wieder neu entflammt – an Wood Wood Sommer erinnert und Jane-Wayne-Anfänge erinnert – und: weil Wood Wood ja auch einfach ein klein bisschen zur hiesigen Modewoche gehört: Bis vor wenigen Saisons zeigte der Däne unseren deutschen Designern nämlich ziemlich genau, wie man unkonventionellere Modepräsentationen inszeniert, Hinterhöfe umfunktioniert und das vermeintlich Untragbare tragbar macht. Ein Hauch Kopenhagen in Berlin, sozusagen.
Seither ist einiges passiert: Wood Wood zog zu unserem großen Bedauern wieder in die Heimat, machte fingerschnipsend den Fischerhut salonfähig, den Marble-Print schnittig oder Turnschuhe zum Allroundtalent. Alles gekonnt unaufgeregt aufgeregt, mit Liebe zum sportlich skandinavischen Detail. Wer Wood Wood mag, wird Wood Wood für den Sommer 2016 lieben: Die Wildlederelemente, die weit ausgestellten Beine, die Farbpalette, den Spagat zwischen Funktion und der gewohnt unkomplizierten Note.
Das Branding zieht sich mehr zurück und in gewohnter Manier treffen Street Basics auf Contemporary Fashion Codes: Kastenjacken, Basic Shirts, Bomberjacken, Poloshirts und klassische Sweatshirts werden ganz selbstverständlich mit Wildleder-Stücken, Twill, weichem Fleece und festem Denim kombiniert.
Ab November gibt’s übrigens die neue Wood Wood Denim Linie – und ausgewählte Jeans-Stücke aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass wir uns darauf ganz besonders freuen dürfen. Wir sind gespannt und halten euch natürlich auf dem Laufenden. Wood Wood, komm‘ ruhig noch mal wieder nach Berlin. Wir vermissen dich hier.