Malaika, du alter Hase im Business, du! Ist das etwa wirklich deine zehnte Kollektion, die du uns da gestern um die Augen und Ohren gehauen hast? Der schönste Titel „Days of future past“ rahmt an dieser Stelle eine Kollektion, die wir jetzt einfach mal ganz frei weg vom Fleck interpretieren – weil das Mailfach hängt und deine eigene Erläuterung zur Jubiläumskollektion einfach nicht bei uns eintrudeln will – und weil sie für uns schon fast ein Rückblick, ein Zeitzeuge und gleichzeitig ein vorsichtiger Schwung in die Zukunft ist. Malaika gestern, heute und morgen, quasi: Ein Best of – ähm, oder so ähnlich.
Was wir damit genau meinen? Typische Malaika-Codes um Powerfrauen-Attitüde, Asymmetrie, fließende Materialien und Pudertöne treffen auf gekonntes Layering und die Liebe zu kalifornischen Tagträumen – und wechseln zur neuen Malaika: Samt Volumen und erwachsener Weiblichkeit. Hier geht’s nicht um offensichtliche Stringenz, hier wird Look für Look weiterentwickelt. Bevor du, liebe Malaika, aber noch vollends mit dem Kopf schüttelst, rezitieren wir dich an dieser Stelle natürlich dennoch gern – bevor wir völlig am Ziel vorbei schießen. Aber vorerst: Herzlichen Glückwunsch, du Liebe. Nur das Liebste zum Jubiläum, zum Label überhaupt, zum allerersten Store und natürlich zur neuesten Kollektion!
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Die zehnte Kollektion „Days of future past“, schöpft ihre Inspiration aus der Surf- und Skateszene der 70er in Venice Beach sowie dem zur gleichen Zeit aufkommenden Genre der Science-Fiction. Skatepunks, Nerds und Geeks als gesellschaftliches Stereotyp und das Wiederaufleben des „California Punkrock“ als Popkultur zur Jahrtausendwende setzt Malaika bewusst verspielt und anspruchsvoll um. Ihre persönlichen Erinnerungen als Teil dieser Jugendkultur sind bis ins kleinste Detail spürbar.
Und was sehen wir?
Elfengleiches vs.
Starkes: