Gestern hatte ich es mit einem typischen Donnerstag zu tun, man klemmt irgendwie zwischen den Stühlen, weil man einerseits noch mitten in der Woche steckt, das Hirn sich seinerseits aber längst gen Freitag und juchu, bald ist Wochenende verabschiedet hat. Ich war außerdem so müde, dass der Tag mit Duschgel statt Shampoo im Haar startete, ganz zu schweigen von der Faulheit, die mich beim Anblick meines Kleiderschranks, der übrigens gar kein Kleiderschrank, sondern ein Gästebad mit Kleiderstangen drin ist, übermannte. Es reichte also gerade noch für einen Griff Richtung Jeansshorts und neuem Zickzack-Pulli, der die Geister ganz offensichtlich scheidet, fragt mich nicht, weshalb, ich mag ihn nämlich sehr.
Zum allerersten Mal trug ich zudem Sonnenbrille trotz des trostlosen Himmels, auch wenn sich das eigentlich wirklich nicht gehört. Alles in allem also kein Outfit, das nach Applaus schreit – dafür aber pudelwohliger Alltag:
Ich hatte die Hose übrigens nicht vergessen, bloß machte sich sich dann und wann heimlich vom Acker – irgendwie auch nicht schlecht, so ein Minininikleid. Die Tasche stammt übrigens von meiner Oma und ist gerade 40 Jahre alt geworden:
Pullover: M Missoni (hier gefunden, bei the Outnet warten aber noch andere schöne Stücke im Supersale) // Shorts: Levi’s // Schuhe: Chuck Taylor Allstar ’70 thanks to Converse //
Sonnenbrille: thanks to Ace&Tate x Daily Paper