Wenn man sich sändig darum sorgt, dass jeder Gast es stets gut hat, auf dem Sofa oder in der Küche, dann vergisst man zuweilen, die eigene Insel zum schönsten aller Orte zu machen, die Rede ist vom Schlafzimmer. In meinem Fall muss ich eher sagen „Schlafecke“, unsere Wohnung ist nämlich mehr Loft als flügeltüriger Altbau, deshalb hängt vor dem Gemach bloß ein Vorhang, was ein bisschen Gemütlichkeit eigentlich noch viel unabdingbarer macht. Der Status Quo ist mickrig, gerade einmal eine schnieke Überdecke hat es bisher aufs Bett geschafft, eine Duftkerze immerhin daneben, thronend auf einem Stapel alter Magazine. Was ich also durchaus noch gebrauchen könnte: Wandschmuck. Einen Stuhl als stummen Diener. Einen richtigen Nachttisch und ein anständiges Leselicht.
Hätte ich morgen Geburtstag, mir fiele noch viel mehr ein, dort oben findet ihr aber einen ersten Vorgeschmack – der J77 Chair hat es mir so oder so längst angetan, gegen Gelb habe ich nie etwas einzuwenden und ein Mond, der wäre außerdem wirklich prima, genau wie das Leucht-Motto „Go wild“:
Frühstückstablett von Cinas Dänemark
Girlande aus Stoff via Minimarkt
Quilt von Julie Wallace
Bettwäsche von Bermuda Living
Wall Hanging „Hanna“
Überwurf/Wandschmuck via Urban Outsiders
J77 Chair von HAY
Wood Lamp von Muuto
Lichtbox „Go wild“ via Minimarkt
Tischleuchte von Bloomingville
Wolldecke via Westwing Now
Poster The Moon
Große Duftkerze von Rituals
Bücherregal „Das kleine b“ Baumann Moebelgetsaltung