New York Fashion Week //
Round Up Teil I

15.09.2015 Mode, box2

new york fashion week round upAm Wochenende fiel der Startschuss zur New York Fashion Week, seither sitzen wir ganz hibbelig vor unseren Bildschirmen, winken in Gedanken heimlich rüber in unsere Lieblingsstadt, und machen uns Notizen zu den allerneusten Trends, die vielleicht gar keine Trends mehr, sondern vielmehr Tendenzen und willkommene Reminder an schon Dagewesenes sind. Bevor wir uns den Details widmen, fangen wir allerdings mit einem kleinen Round Up der ersten Schauen an, damit ihr so gut wie nichts verpasst. Ein richtiges Highlight war für mich persönlich noch nicht dabei, langweilig wird es im kommenden Frühjahr aber trotzdem nicht:

KUBA KINGDOM BEI EDUN:

Designerin Danielle Sherman ließ sich für das kommende Frühjahr von Kuba und den Farben und Mustern von Zentralafrika inspirieren. Was wir uns merken können:
♥ Off Shoulder bleibt
♥ Die beste Kombi: Breite Träger + Schulterblitzer
♥ Fransen
♥ Bodenlange Kaftane
♥ Breite Gürtel

LINGERIE, SCHWARZWEIß UND MULTIKULTI BEI GIVENCHY:
Chefdesigner Ricardo Tisci heuerte als Creative Director seiner Show niemand geringeren als die Künstlerin Marina Abramoviç an. Kunst und Mode, Mode und Kunst, der Laufsteg als Happening, irgendwann Gebete, überall Gegensätze und am Ende doch eine große Einheit. Marina schrieb in ihrem Brief an Ricardo, der auf den Zuschauer-Stühlen zu finden war: „“Bei diesem Event, das wir kreieren, geht es um Vergeben, Einschließlichkeit, neues Leben, Hoffnung, und vor allem anderen: Liebe.“
Was wir uns merken sollten:
♥ Spitze und Lingerie funktionieren auch tagsüber
♥ Asymmetrie
♥ Layering
♥ Neue Nadelstreifen

FLAGGENFARBEN BEI LACOSTE:

Sport als Zeichen der Verbundenheit der Welt – Felipe Oliveira Baptista hüllt seine Models für Lacoste in Flaggenfarben und athletische Cut Outs.
Was wir uns merken können:
♥ Colour Blocking
♥ Polo-Longsleeves
♥ Puff-Ärmel
♥ Taillengürtel

MILLENIALS BEI ALEXANDER WANG:
10 Jahre Alexander Wang heißt, sich von allen Regeln frei zu machen. Die Grenze zwischen schlechten Geschmack und einer Hommage an die unkonventionellen 2000er Jahre, sind fließend und irgendwie auch charmant, vielleicht wegen der Nostalgie. 2005 wurde Wangs Label gegründet, mit der Kollektion für das Frühjahr 2016 kehrt der Designer ganz offensichtlich zu seinen Wurzeln zurück.
Was wir uns merken können:
♥ Knöchellange Jeansröcke
♥Pyjama-Blusen
♥ Transparenz
♥ Biker-Jacken
♥Trekkig-Sandalen

SURF-CITY BEI VICTORIA BECKHAM

Westküstenmetropolen haben ihren ganz eigenen Charme und könnten dich unterschiedlicher nicht sein. Auf der einen Seite Venice Beach, auf der anderen Los Angeles. Auf dem Laufsteg funktionieren beide Städte zusammen ganz wunderbar.
Was wir uns merken können:
♥ Royales Blau und Sonnengelb
♥ Amerikanisches Karo
♥ Entspannte Midiröcke
♥ Körperfene Silhouetten
♥ Grafische Surf-Codes

Noch mehr Updates findet ihr bei VOGUE.de.

2 Kommentare

  1. Kali P.

    Wenn ich so könnte wie ich wollte…
    Hach ja, die vielen Modeschöpfer drehen sich doch im Kreis und wenn einer keine Ideen mehr hat, gibt´s Flaggen als Klamotten *augenroll*. Es gibt noch so viel, was entdeckt und erschaffen werden will, doch wenn man klein und unbedeutend ist, fällt man niemandem auf. Und eine Nähmaschine kann ich auch nicht recht bedienen *lach*
    Liebst
    Kali von Miss Bellis Perennis

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  2. Chael

    Ein bisschen Besserwisserei: Venice ist seit 1925 ein Stadtteil von LA und der Sandstrand von Venice, das ist dann Venice Beach 🙂

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