Ich kenne Hans nicht persönlich, aber Hans ist ein Freund von Freunden und ganz offensichtlich einer mit einem ziemlich exquisiten Möbelgeschmack. Weil es kaum etwas Schöneres und Klügeres gibt, als die größte Passion zum (Neben-)Beruf zu machen, hat Hans genau das getan und seinem frisch geschlüpften Vintage-Möbel-Shop gleich noch den passendsten aller Namen verpasst: Hans&Hans – Der beste Interieur-Kumpel und Geschäftspartner von Hans I heißt nämlich auch Hans. Logisch.
Gerade eben, als ich eigentlich nur mal schnell nachschauen wollte, was da eigentlich los ist im Mid-Century-Paradies der beiden Freunde, da dauerte es ehrlich gesagt keine fünf Minuten und die erste „Hallo, ich hätte da gerne dieses zauberschöne Regal“-Anfrage flatterte aus meinem Malfach gen Giessen, dem Sitz der zwei Sammler und Schatzsucher. Was dort sonst noch zu holen ist: Stühle, die an Möller & Tapiovaara erinnern, Sofas, Sessel & Daybeds „geprägt durch Designs von Grete Jalk und Hans J. Wegner“, Sideboards „im Stil von Arne Vodder und Henry W. Klein“, und, na klar, Regalsysteme „aus der Era von Nisse Strinning und Poul Cadovius“. Hallöchen, da schauen wir also ganz bestimmt nicht nur einmal hin: