Lange dachte ich, teure Taschen seien was für Quatschnasen, heute bin ich selbst eine, das lässt sich nicht entschuldigen, auch nicht mit der Ausrede, man müsse sich in regelmäßigen Abständen selbst belohnen. Auch das mache ich trotzdem, sofern der Geldbeutel es denn zulässt und ja, das hat eine ganze Weile gedauert. Umso kostbarer ist jeder einzelne Neuzugang an meinem Trage-Arm, das könnt ihr mir glauben. Nicht im materiellen Sinne, vielmehr im ideellen. Leder statt Urlaub, könnte man auch sagen, mir bleibt nämlich außerhalb diverser Pressereisen allerhöchstens eine Woche pro Jahr zum, pardon, Eierschaukeln. Aha! Kompensation! Und wenn schon. Hier, hallo, ich stehe zu meinen Lastern.
Deshalb habe ich während der gerade zu Ende gegangenen Fashion Week Saison, dem Januar der Modewelt, auch ganz genau hin geschaut, als sämtliche Lieblingsbrands nicht nur Pret-a-porter über den Laufsteg jagten, sondern auch Taschen. Beutel, Clutches, Half Moon Bags, Hobos, Totes, Flats und wie sie nicht alle heißen. Ach Marni, du heißer gelber Feger, du könntest mein neuer Lover werden. Obwohl auch die Mondrian’esquen Modelle von Boss keinesfalls zu verachten sind:
The VB bag of the season – The Half Moon x vb #VBSS16 @ Ein von Victoria Beckham (@victoriabeckham) gepostetes Foto am
#LOEWESS16 SHOP THE RUNWAY AT LOEWE.COM #PuzzleSmall NOW AVAILABLE. #PFW Ein von LOEWE (@loewe) gepostetes Foto am
Stop looking at me like this!! #🐘 #CharlotteOlympia #mfw #itsabag!!!
Ein von Jessie Weiß (@journelles) gepostetes Foto am
Alle Bilder: instagram & VOGUE Runway