Vorgemerkt // „Janis: Little Girl Blue“
– The Life & Rise of Janis Joplin

18.11.2015 Film

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She took a flag and made a place in Rock’n Roll for women (…) Janis was fearless with her pain and her truth. Es gibt wohl niemanden der Welt, der nicht irgendetwas mit Janis Joplin verbindet – mit dieser großartigen Künstlerin und ihrer unfassbar rauchigen Stimme, mit ihren Ohrwurm-Hits wie „Mercedes Benz“ und diesem viel zu frühen Tod, der sie ganz makaber in den „Club der 27er“ neben Kurt Cobain und Amy Winehouse brachte. Wer aber war diese Frau eigentlich? Was genau zerriss ihr Herz über all die Jahre und warum starb sie viel zu früh? Nach Janis (1974), der bislang einzigen Doku über die Sängerin, versucht Regisseurin Amy Berg nun Antworten in der im Januar bei uns erscheinenden Dokumentation „Janis: Little Girl Blue“ zu finden und skizziert mit ganz viel Feingefühl das Leben der Musikerin chronologisch von ihrer Kindheit bis zu ihrem Drogentod.

Wir erfahren von Janis‘ Problemen, sich nie weiblich genug gefühlt zu haben und große Schwierigkeiten hatte, unter anderen Menschen zu sein. Aus Aussagen von Wegbegleiter, alten Aufnahmen, bislang unveröffentlichtem Filmmaterial und persönlichen Briefe soll sich unser Gesamtbild formen – von dieser Frau, von der wir doch eigentlich so viel wissen sollten, es am Ende aber irgendwie dennoch gar nicht tun. Der Dokumentarfilm verspricht ein Annäherungsversuch zu werden und wir kringeln das Release-Datum schon jetzt rot im Kalender ein.

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This fall marks the 45th anniversary of Janis Joplin’s death from an overdose in a Hollywood hotel room. Since then, she’s been the subject of books, reissues, a boxed set, an off-Broadway show, and a still-in-development biopic, possibly starring Amy Adams. Everyone from Kim Gordon to Pink has given Joplin props for paving the way as a woman in a male-dominated rock climate, and the singer’s raw delivery continues to resonate. „Even when I was 10 or 12 years old and first heard her sing,“ recalls Chan Marshall, a.k.a. Cat Power, „you knew she was feeling what she was singing. And I knew she was funny, because every picture I’d seen of her growing up, she was always laughing, like she was having a good life.“

Noch mehr erfahren wir hier.

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Glückspilze im Ausland müssen längst nicht mehr so lange warten: Am 27. November erscheint die Doku bereits in den Staaten.

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– The Life & Rise of Janis Joplin

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