Ich bin ein riesengroßer Fan von Klimbim-Geschenken jeglicher Art, von solchen, die nicht vor Ernsthaftigkeit strotzen oder bedeutungsschwanger unter dem Tannenbaum warten. Versteht mich nicht falsch, ausgeklügelte auf die jeweilige Person maßgeschneiderte Präsente für die Ewigkeit sind selbstredend auch unschlagbar, aber eine kleine Portion Firlefanz hat noch niemandem geschadet und außerdem ist das Aussuchen auf der einen Seite und das Auspacken auf der anderen doch ohnehin die schönste aller Freuden. Deshalb darf es manchmal also auch ein bisschen rund gehen vor dem Festmahl, aber womöglich spricht da auch das ewige Kind aus mir. Jedenfalls hat es in diesem Jahr vor allem meine Schwestern getroffen – ich kann natürlich nicht verraten, was die beiden Racker am heiligen Abend vorfinden werden, aber die Dinge dort oben gehen zumindest in eine ähnliche Richtung. Bloß nicht ganz so Banane wie die Originale kommen sie daher, wir wollen hier ja die nötige Balance aus Unfug und charmanten Alltagshelfern halten.
Und bitte verzeiht mir die hundertste Ananas – weil ich selbst keine besitze, bleiben meine Augen immer wieder an ihr hängen: