„Was hängt dir denn da in den Haaren mein Kind?“ – „Das ist doch nur meine vergoldete Tiara“ – will ich meiner lieben Oma dieses Jahr gern bei Tisch und Weihnachtsgans entgegen singen. Wann im Jahr kann man das denn sonst ohne sich overdressed zu fühlen? Und wenn das Tageslicht es nur noch bis 15.15 Uhr Maximum da draußen aushält, um dann fließend in die Nacht überzugehen, müssen eben andere Elemente für die Erhellung des Gemüts herhalten. Seit Jahrhunderten ist es daher Sitte und nur schlau, die Häuser festlich mit Lichterketten, Kränzen und Lavalampen zum leuchten zu bringen.
Ich will dem natürlich in nichts nachstehen und beuge mich dem schlichten Motto der diesjährigen (oder alljährlichen?) Weihnachtszeit was da heißt: Mehr ist mehr. Alles was glitzert, blitzende Signale wirft und im besten Fall reflektiert wird angezogen, aufgetragen und aufgesetzt. Ja, ich spreche von Gold, Glitzer, Rot, Tiefrot, Schwarzrot, Schleifenrot, Lamettarot und … sagte ich Goldrot? Mein Weihnachtsoutfit habe ich noch lange nicht zusammen aber, für Obenrum steht fest: Man wird mich auch noch bis zum Nordpol scheinen sehen. Die Fashion-Welt nickt dabei übrigens zufrieden mit dem Kopf und schreibt eine „artig“ Notiz in mein Jahresbüchlein – denn sowohl Prada als auch Chanel, Naeem Khan, Marc Jacobs und der ganze Klüngel führten die opulente Glamourparade bereits auf den Shows an Augen, Nägeln, Haarschmuck, Lippen und Klamotte vor und landen deshalb zurecht jetzt auf meinem blingblitz Weihnachts-Beauty-Look-Moodboard:
Haare-Inspiration <3
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Glitzerglitzer <3
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Festtagslacke <3
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In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein besinnliches und trotzdem hoffentlich maßlos überladenes Weihnachtsfest