Ich bin wirklich großer Fan von festlich-warmen Traditionen und auch Weihnachtsmusik gehört zum Kekse backen dazu wie der Käse zum Raclette. Manchmal, wenn Heilig Abend quasi schon greifbar ist, dann kann es aber durchaus vorkommen, dass mir sämtliche Zimtstern-Hits – seien sie noch so klassisch, jazzig, schön – zu den Ohren heraus hängen und zwar so sehr, dass meine psychische Konstitution knapp vor Rolf-Zuckowksi-Gewaltphantasien herum brodelt. Um morgen auf der sechsstündigen Autobahnfahrt gen rheinländischer Heimat also erst gar nicht von schlechter Laune eingeholt werden zu können, habe ich kurz vor knapp noch ganz fix meine aktuellen Lieblingslieder in eine Anti-Christmas-Playlist gepackt.
Im Prinzip geht es dort musikalisch relativ langweilig zu, auch nicht wirklich taufrisch, aber so ists mir nur recht. Ruhe trotz Musik. Bloß auf Drake konnte ich nicht verzichten. Obwohl ich auch nach dem 30. Anlauf nicht „Hotline Bling“, sondern „Holla Bing“ höre:
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