Ich habe absolut keinen blassen Schimmer, weshalb ich diese Nacht von meiner eigenen, noch in den Sternen stehenden Hochzeit geträumt habe, was ich aber weiß ist, dass mein Kleid ziemlich seltsam, aber irgendwie doch charmant aussah. Eigentlich sollte ich gerade schon längst auf dem Weg Richtung Flughafen sein, bloß habe ich mich als Folge der weißen Euphorie just ein wenig verstöbert, von Brautkleidern habe ich nämlich in etwa so wenig Ahnung wie vom Reparieren eines Röhrenfernsehers. Deshalb fing ich also erst einmal an, sämtliche Wedding Spezialisten außen vor zu lassen, ich bin ja immer Fan davon, Kleidung nicht nur aus und zu einem einzigen Anlass tragen zu können. Problem: Ist nicht wirklich weniger kostspielig, diese Herangehensweise, aber nun gut, mir bleibt ja noch alle Zeit der Welt. Über ein paar preiswertere Alternative bin ich dennoch gestolpert und etliche Lesezeichen habe ich sowieso gesetzt, eben noch heimlich, jetzt hoch offiziell.
Für ein bisschen Inspiration kann es ja schließlich nie zu früh zu sein, ich frage mich nämlich erst einmal: Soll das Kleid irgendwann einmal pompös sein oder hippiesk, kurz oder lang, weiß oder mit Blumen bestickt, nur Standesamt- oder auch Party-tauglich? Wer weiß. Vielleicht werden es ja auch zwei, eines für den Tag und eines für die Nacht.
- Kleid mit Trompetenärmeln aus der kommenden Bridal Couture Collection von Kaviar Gauche
- Schulterfries Crêpe Kleid mit Rüschen // Ellery
- Robe mit Rüschen // Lanvin
- Jacquardkleid // Dorothee Schumacher
- Kleid mit Margeriten // Dolce & Gabbana