Wie banal es ist, an ein Haarband erinnert zu werden, muss ich euch an dieser Stelle eigentlich nicht erzählen – es ist nämlich furchtbar banal. Und gerade weil ich ständig mit meinem Schopf beschäftigt bin, ja sogar zu den regelmäßigen Haarreifen-Trägerinnen zähle, hätte man auch einfach annehmen können, hierauf sei ich ganz von allein gekommen. Aber Pustekuchen – das Naheliegende ist eben manchmal doch so fern. Und so sorgte ein Besuch bei der lieben Sandra dafür, dass ich gestern ein lautes „Ach Gottchen, klaro!“ hervorstieß und die Lösung all meiner herauswachsenden Pony-Probleme vor meinem geistigen Auge sah.
Chanel und Proenza Schouler bestärken mich in meinem neuen, alten Haarband-Crush, ziehen den schwarzen Reif bis ganz an den Haaransatz und beweisen, dass sowohl der Strubbel- als auch der adrette Look ganz hervorragend funktionieren. Ein schwarzes Baumwoll-Exemplar fliegt mit Sicherheit noch in meinem Badezimmer und dann wird das Kraut da oben noch mal in Angriff genommen. So einfach, so gut. In the Mood for: Das gute, alte Haarband. Und genau das wird am Wochenende endlich wieder rausgekramt.