Beauty // Mein Masterplan
für reine Erwachsenenhaut

10.06.2016 box2, Beauty

reine haut

Auf meiner fast 30jährigen Abenteuerreise, waren sie stets treuer (lästiger) Begleiter: Die Pickel, die ich nie rief, wurde ich auch nie wieder richtig los. Ich lernte sie zu verstehen und übe mich seither geduldig in Schadensbegrenzung. Sie kommen nun immer seltener und gehen immer früher. Ich würde behaupten, wir sind zu Buddies geworden.

Hormone, Stress, Umwelteinflüsse, Jahreszeiten, Ernährung, Lebensstil – das alles hat Auswirkungen auf unsere Haut. Je voller mein Terminkalender, desto übersehter ist auch mein Gesicht mit den kleinen Scheißerchen. Während meiner Asien-Reise dagegen, konnte nie auch nur ein Minipustelchen an mir entdeckt werden. Auf der Suche nach der glücklich reinen Haut jenseits der Pubertät, habe ich schöne und weniger schöne Erfahrungen gesammelt, wild ausprobiert, Dermatologen befragt – und herausgekommen sind die goldenen Regeln für reine Haut, die sich, auch bei aller Individualität, jeder zu Herzen nehmen darf: 

Reinige und pflege dich

Glasklar: Neben einer gesunden Lebensweise ist die Reinigung und Pflege der Haut das A und O. Zuerst: Finde dafür deinen Hauttyp heraus. Ein Besuch bei der Kosmetikerin empfiehlt sich dafür unbedingt. Von der Speed-Kaufhaus-Counter Beratung halte ich nichts. Danach: Investiere in eine Systempflege oder bleibe zumindest bei einer Marke – deine Haut ist im Pickelmodus ohnehin schon dauerirritiert. Macht also durchaus Sinn und ist kein schnöder Marketingschachzug. Viel hilft viel – den Satz solltest du im Kampf gegen Unreinheiten aber streichen. Pickel heißt also nicht sofort zu aggressiven Anti-Pickel-Mitteln greifen, die trocknen meist stark aus und sorgen so für noch mehr Talkproduktion.

Und so sieht mein Pflegeprogramm aus

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Ich, und übrigens auch viele meiner Freunde, schwören seit langer Zeit auf La Roche Posay, genau, den Blau-Weißen Freunden aus der Apothekenumschau. Wenn meine Haut mal wieder durchdreht, ist vom Reinigungsgel bis zur Nachtpflege oder S.O.S. Mittel die Effaclar Serie meine beste Waffe.

Hat sie sich dann wieder abgeregt, reicht die ultramilde Toleriane Reinigung plus Feuchtigkeitspflege nach Bedarf. Oft kombiniere ich auch innerhalb einer Tagesbeauyroutine diese beiden Serien untereinander. Mein Badezimmer hat sich inzwischen in eine La Roche Posay Thermalquelle verwandelt. In diesem Wasser nämlich, welches schon seit Jahren in medizinischen Bad im Örtchen La Roche Posay in Frankreich als Heilwasser genutzt wird, steckt das Geheimnis. Den Ort gibt es tatsächlich – ich war selbst dort, wo jährlich hunderte Patienten, die wegen diverser Hauterkrankungen häufig sogar von ihren Krankenkassen gesandt werden, geheilt werden können. Außerdem reduzieren sich die Inhaltsstoffe der La Roche Produkte strickt auf das Wesentliche. Davon konnte ich mich in den Laboren in Paris überzeugen. Ich weiß also, wovon ich hier rede. Deshalb bin und bleibe ich nach unendlich vielen Exkursen zu Mittelchen aller Preisklassen, dem erschwinglichen Franzosen treu. Dazu nutze ich noch täglich das Enzympeeling von Dermalogica und ein Mal in der Woche eine reinigende Maske im Wechsel mit einer Feuchtigkeitspendenden. Ein Mal im Monat besuche ich die Kosmetikerin meines Vertrauens und gönne mir eine Gesichtsbehandlung.

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Lerne deine Haut zu lesen und höre ihr gut zu. Die will eben auch nicht jeden Tag das gleiche essen, und eigentlich nur geliebt werden, genauso wie du!

Iss nicht so schön

Gerade Nahrung spielt eine große Rolle für unsere Haut. Lebensmittel, die den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben, lassen dich zur Streusselschnecke werden. Das wissen nicht nur Dermatologen und Ernährungswissenschaftler, das können wir auch gut an uns selbst beobachten, wenn wir mal wieder zu tief ins Nutellaglas geschaut haben oder in die Keksdose, die Limonadenflasche oder den Joghurtbecher.

Kreuzallergie, Heuschnupfen oder andere Lebensmittelunverträglichkeiten können auch schnell zum Pickelproblem werden. Kenne deine Pappenheimer und vermeide sie. Lass dich beim Dermatologen mit einem Allergietest checken, das tut auch nicht weh.

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Iss viel besser

Zink: sorgt für die Auffrischung der Haut. Pickel heilen damit besser ab. Besonders Zink findest du zum Beispiel in Linsen, Bohnen, Käse und Haferflocken

Biotin: Auch unter dem Namen Vitamin H bekannt, unterstützt das Nachwachsen neuer Haut. Es ist unter anderem enthalten in Spinat und Champignons

Folsäure: lässt das Hautbild strahlen. Das Gesicht wirkt frisch und vital. Finden wir in Spargel, Lauch, Erdbeeren und Tomaten

Eisen: Ist wichtig für den Transport von Sauerstoff in die Haut. Ist unsere Haut gut mit Sauerstoff versorgt, sieht sie gesund und rein aus. Wichtige Nahrungsmittel dafür sind Fenchel, Radieschen, Geflügel und Fleisch

Selen: Zum Beispiel in der Paranuss, in Fleisch oder Getreide, ist ähnlich wie Zink zuständig für neue intakte Haut. Zusätzlich schützt es aber auch gegen freie Radikale, die Tumore verursachen können

Vitamin C: hilft dem Körper, Wunden zu heilen. Also auch Pickel heilen damit schneller ab. Besonders viel Vitamin C ist in der Zitrone und anderen Zitrusfrüchten

Vitamin A: wirkt gegen die Verhornung der Haut. Viel davon findet man in Spinat, Möhren und Aprikosen

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Hände weg

Es ist diese fiese Angewohnheit, die sich nicht so einfach abschütteln lässt. Trotzdem, so verlockend es auch ist, ausdrücken = no go! Egal was du tust, mein Kind, lass‘ die Finger davon. Lass‘ die Kosmetikerin ans Werk und denke immer daran: Selbst wenn ein Kosmetiktuch im Spiel ist und der Drang doch so groß, danach geraten immer Bakterien in die „Wunde“ und es kann zu Entzündungen und Narbenbildung kommen. In jedem Fall machst du es damit nur schlimmer. Also: Hände weg! Auch das ständige im Gesicht rumtatschen oder Haare wegschieben, muss nicht nur ich mir dringend abgewöhnen.

Lass die Zahnpasta da, wo sie hingehört

Das gute, alte Zahnpastamärchen. Einen Austrocknungseffekt gibt es vielleicht. Die restlichen Inhaltsstoffe sorgen jedoch für Entzündungen und noch mehr Rötung. Totaler Quatsch. Besser: Teebaumöl. Das hilft wirklich. Ist entzündungshemmend und nimmt die Rötung. Einfach mit der täglichen Gesichtspflege vermischen. Oder mit einem Wattepad nach der Reinigung auftragen

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Stress dich nicht

Der größte Freund von talkproduzierender Haut und fiesen Stresspickelchen ist ein unruhiger Geist, ein unausgeschlafener Körper und Liebeskummer. Na toll, Calamari, das lässt sich ja auch super einfach alles mal eben ausschalten. Nee, natürlich nicht – aber zumindest das Bewusstsein, kann ja schon einmal nicht schaden. Ganzheitlichkeit ist auch hier das Zauberwort. Verliebte strahlen – und das nicht von ungefähr. Gegen den Pickel-Schub, der hormonbedingt in der allseits beliebten PMS Phase über uns einbricht, könnte also auch Meditation oder ein Spagat entgegenwirken.

Don’t do Drugs

Wusstest du, dass neben den Kokablättern Zement und Batteriesäure die Hauptbestandteile von Kokain sind? Nicht? Na trotzdem voll gut, dass du dir das nicht durch die Nase ziehst! Alkohol und Zigaretten sorgen auch für unreine Haut – aber das wissen wir ja. Es ist leider nichts anderes als Gift für deine Schönheit, was du dir da jedes Mal als „Genussmittel“ gönnst.

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21 Kommentare

  1. Sarah

    Leider ist dieser Artikel nichts anderes als eine Zusammenfassung vieler Zeitschriften.
    Wenigsten eine Gesichtsbürste, für die du doch noch vor einiger Zeit Werbung gemacht hast, hättest du erwähnen können.
    Und ja, ich weiss: Genussmittel. Aber: Wenn dir dein Hautbild so wichtig ist, dann reduzier (oder hör am besten ganz auf) mit dem Rauchen. Damit hilft man seinem Körper weit aus mehr als diverse Heilwasserquellenpröbchen und Kosmetikerbesuche es tun könnten.

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    1. Sarah Naima

      Liebe Namenspartnerin, woher nimmst du denn all den Schwung um auf so hohes Ross zu gelangen? Der Autorin ihr Ding ist ja wohl noch immer der Autorin ihr Ding, und wenn sie einen Text über Hautpflege schreibt ist sie ja wohl Dir persönlich zu reiner Haut und Seele verpflichtet, oder?

      Scalamari, Dankeschön für den Artikel. Ganz für mich finde ich allerdings: ein bisschen Unreinheit im Gegenzug für gedankenloses Herumfahren in Gesicht und Haar dinen fairen Deal.

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  2. Frena

    Ich muss sagen, ich störe mich bei den Beauty Artikeln von dir immer etwas, dass es so rüber kommt als möchtest du als gute Freundin für etwas Werbung machen bzw mir verkaufen. Aber das ist auch nur meine persönliche Meinung!

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  3. Alice

    Also ich finde die Tipps gut. Und vor allem durch deine tolle Art zu schreiben und Dinge zu „empfehlen“ kommen diese authentisch rüber. Natürlich haben wir alle Tipps dieser Art schon des Öfteren gelesen, doch schadet es sich diese immer wieder ins Gedächtnis zu rufen? Mir jedenfalls nicht. Also schöner Artikel <3

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  4. Ann

    „Viel hilft viel – den Satz solltest du im Kampf gegen Unreinheiten aber streichen.“
    Guter Ansatz, das Bild darunter passt dann aber leider gar nicht dazu. Soooooo viele Produkte nutzt du???

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  5. LEa

    Hallo Scalamari! Nur eine ganz kleine Anmerkung: Talk ist nicht gleich Talg – und das, was unsere Haut produziert, endet auf -g 🙂
    Alles Liebe,
    Lea

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  6. Sophia

    Ein Artikel, der schon gewusste ‚Weisheiten‘ wieder auffrischt, aber nicht wirklich mit neuem oder tiefer recherchiertem Inhalt überrascht.
    Bitte informiere dich doch etwas intensiver, wenn du Lebensmittel empfiehlst, die bestimmte wichtige Spurenelemente/ Vitamine enthalten. Die Aufzählung empfinde ich als, nun ja, oberflächlich.

    Darüber hinaus mag ich aber deinen Schreibstil. Er ist frisch und frei.

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  7. magda

    na – ich find das immer ganz nett, diese Erinnerungen, gut zu essen. vergisst man ja manchmal zwischen den lebensfalten.

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  8. toni

    habe mir kürzlich die sonnenschutzcreme für das gesicht von la roche posay gekauft. Echt toll. Dazu noch dein artikel, passt gut, gucke mir die anderen produkte auch mal an.

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  9. Jenny

    Puh..Ich hatte auch ganz lange mit mal mehr, mal weniger fiesen Scheißerchen zu kämpfen und hab ein kleines vermögen für teure Cremes, Lotionen, Gels und weiß der Kuckuck ausgegeben. Letztendlich hab ich mein persönliches wundermittel in der Apotheke gefunden – und zwar ganz banales desinfektionsspray namens octenisept. In Kombination mit einer gründlichen Reinigung mit den gesichtstüchern von florena wirkt das bei mir bombe. Erst ne runde Gesicht reinigen und dann abends 3 bis 4 Spritzer octenisept dünn auf dem Gesicht verteilen und tadaaa – seit einem Jahr keine pickel. Und entgegen meiner anfänglichen Befürchtungen trocknet das spray die Haut auch nicht aus. Dazu der übliche tipp: viel Wasser trinken und man hat keine Probleme mehr 🙂

    P.s.: bitte die Groß-und Kleinschreibung ignorieren, bin nicht so der handy-tipper

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    1. Sassi

      Liebe Jenny, hast du das mal mit deiner Hausärztin besprochen? Ich muss derzeit ein lokales Antibiotikum nehmen. Pille abgesetzt (nach 16 Jahren, bin fast 34) und nach zwei Monaten ohne Hormone schlimmste Akne. Zwischendurch war die Haut dann wieder ziemlich ordentlich und dann ging es von vorn los. Vielleicht sollte ich deinen Tipp auch mal ausprobieren. Ist in jedem Fall günstiger, als zig hochwertige Produkte zu kaufen, von denen ich auch etliche im Badezimmer stehen habe. Natürlich in erster Linie auch La Roche Posay. Aber sind wir mal ehrlich. Wer Akne (und Neurodermitits) hat, der kann sich noch so viel teures Zeugs kaufen. Da hilft nur hartes Zeug…. Leider. LG Saskia 🙂

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  10. Ina Nuvo

    Mit den Effaclar Produkten hab ich auch sehr viel gute Erfahrungen machen dürfen – wobei ich aktuell auch zu Produkten mit Teebaumöl greife, oder mir von Kiehl´s ein paar Sachen gönne 🙂 Sehr schöner Post!

    Viele liebe Grüße!
    Ina • http://www.ina-nuvo.com

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  11. Anna

    Ich finde die Zusammenfassung super. Ich kämpfe mit Anfang 30 leider auch immer wieder noch mit dem einen oder anderen Pickeln. Roche-Posay finde ich auch ganz toll und hätte mich noch sehr gefreut, wenn Du bei den obigen Produkten eine konkrete Produktempfehlung/-erklärung mitgegeben hättest. Und übrigens richtig toll ist die Drying Lotion von Mario Badescu. Kann ich sehr empfehlen.

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  12. Paula

    Liebe Scalamari,
    Würdest du den Namen deiner Kosmetikerin verraten? Bin auf der Suche nach einer guten in Berlin, hatte bis jetzt einmal Pech und einmal nur mittelmäßig Glück, dein Tipp wäre also Gold wert.
    Danke !

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  13. AloisStadlhuber

    Schon klar, ob nun Vogue oder der gute alte deutsche Fashionblog. Ein großer (oder sogar überwiegender?) Teil des Modejournalismus ist knallhartes Business. Während der Print gesetzlich dazu verpflichtet ist „sponsored content“ oder „product placement“ kenntlich zu machen, verschwimmen die Grenzen allzu häufig bei Blogs.

    Man kann sich darüber aufregen, man kann es aber auch lassen.
    Eine Grenze ist aber dann überschritten, wenn solche „journalistischen“ Einlassungen, wie der hier kommentierte von Scalamari, so plump und schlecht gemacht sind, dass es einfach weh tut.
    Ein bisschen von „Pummelweib“ auf gutefrage.net kopiert, ein bisschen Content von der Website des Kunden übernommen (hier LaRoche) und dazu ein noch ein paar hübsche Bilder vom fabelhaft aufregenden LaRoche Event und fertig ist der Ratgeberblogeintrag á la Apothekenumschau.

    Das ist schlecht gemachter Journalismus, der weder im Sinne von LaRoche und noch euren Followern sein kann.

    Zitat von „Pummelweib“, 3.3.2015, gutefrage.net (http://www.gutefrage.net/frage/nichts-tun-bei-akne):

    „Ernährungs-Tipps bei Akne Zink ist zuständig für die gesunde Auffrischung der Haut. Bestehende Pickel heilen besser ab. Besonders viel Zink ist zum Beispiel enthalten in Linsen, Bohnen, Käse,und Haferflocken.“

    Zitat von Scalamari, 10.6.2016:

    „Zink: sorgt für die Auffrischung der Haut. Pickel heilen damit besser ab. Besonders Zink findest du zum Beispiel in Linsen, Bohnen, Käse und Haferflocken“

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    1. Sarah Jane

      AloisStadlhuber, wie du die Qualität dieses Artikels beurteilst, ist selbstverständlich völlig subjektiv und ganz deine eigene Meinung. Hier wurden Tipps weiter gegeben, die bei unserer Beauty-Redakteurin gut funktionieren und von „Pummelweib“ sicherlich auch nicht erfunden wurden. Aber zumindest dieser Einwand ist selbstverständlich berechtigt.

      Was keinesfalls berechtigt ist: Zu unterstellen, dass dieser Artikel bezahlt wurde. Wäre dem nämlich so gewesen, hätten wir diesen Artikel als solchen gekennzeichnet. Dazu sind wir nämlich sehr wohl rechtlich verpflichtet. Hier wurde eine Pressereise zum Anlass genommen, um Erfahrungen zu teilen. Wenn dir der Inhalt nicht gefällt, dann tut mir das von Herzen leid. Aber bezahlt wurde er von LaRoche nicht, weswegen er eben auch nicht gekennzeichnet wurde.
      Liebe Grüße, Sarah

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      1. AloisStadlhuber

        Ob das nun ein guter Artikel war oder vielleicht doch nicht ganz so, dass liegt wohl, da stimme ich dir voll und ganz zu, im Auge des Betrachters.

        Richtig ist auch, dass Blogs ebenfalls rechtlich verpflichtet sind Beiträge, die aufgrund eines (bezahlten) Auftrags entstanden sind, zu kennzeichnen. Das wollte ich mit meinem Kommentar euch nicht unterstellen. Wenn der Eindruck entstanden ist, dann tut mir das leid.

        Richtig ist aber auch, dass nach dem sog. „Trennungsgebot“ Werbung klar vom übrigen Inhalt des Artikels getrennt werden muss. Der Leser muss erkennen können, ob es sich dabei um einen objektiven Inhalt oder einen werbenden Inhalt handelt. Er muss auch die Möglichkeit haben zu erkennen, ob die gesetzten Links im Text Werbung sind, für die die Autorin Geld oder z.B. kostenlose Produkte bekommt.

        „Pressereisen“ zum sog. unverbindlichen Erfahrungsaustausch, die von Unternehmen finanziert werden, sind nicht verboten und mögen für viele Journalisten ein fester Bestandteil ihrer alltäglichen Arbeit sein. Ob sie mit dem Ideal eines unabhängigen Journalisten zu vereinbaren sind, muss jeder selbst entscheiden. Unproblematisch sind sie dennoch nicht, da mit ihnen Abhängigkeiten geschaffen werden, die, ob nun direkt oder indirekt, Einfluss auf den Inhalt journalistischer Arbeit haben können.

        Ein solcher Beitrag, der im Anschluss an eine von La Roche organisierte vllt. auch finanzierte Pressereise entstanden ist, der mit Links und Fotos sehr eindeutig auf die Produkte des einladenen Unternehmens verweist und der das Unternehmen selbst vorstellt, hat es natürlich schwer, als objektiv wahrgenommen zu werden. Transparenz oder mal ein Beitrag „Wie entstehen bei uns eigentlich die Artikel“ würde solche Missverständnisse ausräumen.
        Liebe Grüße, Alois

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        1. mellimelone

          Alois – Danke für deinen Eintrag. Der spricht mir aus dem Herzen und den Ärger von der Brust! Hat mich sehr gefreut, dass es auch LeserInnen gibt, welche diese zwar gängige, aber zu hinterfragende Praxis der Branche nicht einfach so runterschlucken, wie sie ihnen serviert wird.

          Ich mag thisisjanewayne sehr gern. Umso schöner fänd ich es, wenn ihr euch Beitrag für Beitrag mehr von der Praxis anderer Blogs und Magazinen distanzieren und einen neuen Standard setzen würdet.

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  14. Sabine

    Hey ladies! Wacht mal auf! Wir brauchen diesen ganzen Kosmetikkram nicht! Ich bin 39 und hab auch eine Schwäche für Fashion, Beautyprodukte und alles, was mir verspricht, keine Falten und weniger Pickel zu haben. Ich habe nun ein halbes Jahr nur Kokosöl zum Abschminken und Gesicht einfetten benutzt. Ich hab immer noch den dicken fetten Menstruationspickel. Ansonsten bekomme ich sehr viele Komplimente und wurde zuletzt sogar auf 24 geschätzt! Was ich euch sagen will: spart euch Zeit und Geld. Trinkt viel Wasser und putzt euch die Zähne. Das sagt übrigens auch Senta Berger. Übrigens enthalten Effaclar, Vichy und La Roche Posay Erdöl und sogenannte Micro beads, also Miniplastik Kügelchen, die uns alle vergiften. Sowas will ich schon gar nicht mehr unterstützen.

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  15. Miriam Rah.

    Hallo Scalamari, ich bin gerade zufällig über Deinen Artikel gestolpert und im Punkt „Low Carb“ muss ich Dir voll und ganz zustimmen. Ich habe seit Jahren Hashimoto und daher auf Anraten meiner Ärztin meine Ernährung auf Low Carb umgestellt. 2 positive Nebeneffekte habe ich (neben der Reduktion meiner Hashimoto-Schübe) festgestellt: Meine Haut ist zum ersten Mal im Leben einigermaßen rein und ich brauche im Schnitt 1-2 Stunden weniger Schlaf, um am nächsten Tag einigermaßen ausgeruht durch den Tag zu kommen.
    Liebe Grüße,
    Miriam

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