Brain Blah // „Don’t apologize for burning too bright, girls“ feat. Neutrogena

04.07.2016 Beauty, Leben

neutrogena sieh was moeglich ist 1Sieh‘, was möglich ist„, fordert uns der Hautpflegeexperte Neutrogena in seiner gleichnamigen Kampagne auf und legt dabei das Augenmerk auf Schönheit, die durch viel mehr geformt wird als die bloße, vielleicht sogar makellose Oberfläche. Was nützt uns schon ein augenscheinlich hübsches Erscheinungsbild ohne das bisschen Mehr dahinter? Ohne eigenen Kopf zum Beispiel und Fantasie und Persönlichkeit. So richtig schön sein, von innen und außen, funktioniert immer dann am besten, wenn wir selbst an uns glauben, wenn wir fest davon überzeugt sind, dass alles möglich ist. Und wenn wir träumen dürfen. Wenn aus Gedanken Erlebnisse werden oder aus Luftschlössern das echte Leben. Wann finden wir Menschen anziehend? Ich weiß nicht, wie es um euch bestellt ist, aber ich selbst verneige mich vor all jenen, die ihr Glück gefunden haben und vor Selbstbewusstsein Funken sprühen. Die das tun, was sie lieben. Neutrogena möchte uns womöglich genau deshalb dazu inspirieren, uns fortan von unserer schönste Seite zu zeigen – zwar auch mithilfe von ein wenig Fürsorglichkeit gegenüber unseres kostbaren Antlitzes, vor allem aber durch das Realisieren von Träumen. Ich weiß, dazu benötigt man in der Regel auch ziemlich viel Mut; wer niemals richtig hoch springt, der kann nunmal auch nicht tief fallen. Aber deshalb lieber auf Ewig am Boden bleiben? Möglich. Aber nicht unbedingt ratsam.

Meine eigene Idee von der Selbstständigkeit zum Beispiel, fanden die allermeisten Menschen in meiner Umgebung in etwa so dumm wie die Mode und alles, was mit ihr zusammen hängt. Dass beides zusammen genommen sogar ein erfolgreiches Unterfangen sein könnte, und noch dazu eines, das mich jeden Tag mit Glück, Stolz und Freundschaft erfüllt, daran habe nur ich allein von Anfang an geglaubt. Und Sarah, die mutig genug war, den Weg raus aus der Uni, rein in die fremde neue Stadt und in eine Branche, die wir nur aus Erzählungen kannten, mit mir zu gehen.

neutrogena sieh was moeglich ist 2„Es muss mehr im Leben als alles geben“, lehrte mich schon als kleines Mädchen das Buch von Higgeltii Piggelti Pop. Alles habe ich noch lange nicht, aber viel mehr als ich mir jemals erhofft habe, das kann man schon so sagen. Auch, weil ich mich niemals für meine Ziele entschuldigt oder geschämt habe oder dafür, ein bisschen schräger und flatterhafter zu sein als der Rest meiner schlauen Familie. Ein bisschen verliebter in schöne Nebensächlichkeiten als viele meiner damaligen Klassenkamerad_innen (es ist gar nicht so leicht, mit buntem Haar im Biologie-Leistungskurs zu sitzen und zwischen Nasenringen und Blumenhosen für voll genommen zu werden). Und vielleicht auch ein bisschen sturer, lauter und irrwitziger.

Ich bin mir im Klaren darüber, dass ich auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, aber das allein genügt ja nicht. Wir waren naiv, aber hatten Biss. Haben uns Kritik zu Herzen genommen, sind ein paar Mal auf die Nase gefallen, aber immer wieder erhobenen Hauptes aufgestanden. Bis heute machen wir das so. Es gibt Momente, in denen man uns das Gefühl gibt, wir sollten besser ein bisschen erwachsener sein, ein bisschen teurer, ein bisschen leiser und eleganter. Ein bisschen passender eben. Aber dann wären wir nicht mehr wir und mit großer Wahrscheinlichkeit schon bald nicht mehr da. Stattdessen versuchen wir vielmehr, uns eigene Nischen zu bauen, statt es uns im vorgegebenen Konstrukt gemütlich zu machen, in dem das Sein nur halb so viel Spaß macht. Das ist nicht immer leicht, aber auf lange Sicht die einzige Möglichkeit, bei sich selbst zu bleiben. Sich trauen, man selbst zu sein – Ich glaube, das ist ohnehin der klügste aller Anfänge. „Never apologize for burning too brightly or collapsing into yourself every night. That is how galaxies are made,” ist eines meiner Lieblingszitate von Tyler Kent White, einem Amerikaner, der gern über Sternenstaub schreibt. Vor allem der erste Satz erscheint mir gerade relevanter als je zuvor. Relevant für jeden, aber für allem für uns als Frauen.

Viele von uns müssen nämlich erst noch lernen, für etwas zu brennen, am meisten für sich selbst. Und so sehr zu funkeln wie es nur geht. Lieber geben wir uns bescheiden, was natürlich auch in den meisten Fällen richtig und freundlich ist, aber diese Fälle meine ich hier nicht. Ich rede vom Feuer und Flamme sein, vom Stolz sein und sich selbst ein bisschen lieb haben, auf ansteckende, sichtbare Art und Weise. Es ist etwas Schönes, wenn man sich mag. Bloß fällt es noch immer schwer, anderen diese sehr wichtige Form des Mögens gönnen zu können, weshalb wir sie selbst nach außen hin ebenfalls allzu häufig kaschieren. Man will schließlich nicht überheblich wirken. Aber das tut man nicht, wenn man vollgestopft mit aufrichtiger Freude ist. Mit eigenen gesammelten Lorbeeren. Und Tatendrang. Wenn man macht, was man liebt und daran so viel Spaß hat, dass man zu explodieren droht, dann ist man vor allem eins: Wirklich schön.

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Entstanden in freundlicher Zusammenarbeit mit Neutrogena.

19 Kommentare

  1. Jana

    Liebe Nike,

    ein bisschen irritierend, dass Neutrogena sich in die so wunderbare Brain-Blah-Kolumne einschleicht. Aber wenn man mal darüber hinwegsieht: toller Artikel! Und danke für das wunderbare Tyler Kent White Zitat! Das Gefühl, nicht zu sein, wie es erwartet wird, kenne ich. Aber ich hab gelernt, stolz darauf zu sein. Und ich finde: werdet bloß nicht erwachsener, teurer, leiser und eleganter! Also, zumindest nicht, weil das andere erwarten, sondern höchstens, wenn es eurer eigenen Entwicklung entspricht. Aber ich hoffe, ihr bleibt noch lange bunt, laut und lustig!

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  2. Lena

    Ich bin ja total Fan von den Brain-Blah-Beiträgen, aber das Einwirken von Neutrogena ist mir persönlich – es tut mir leid es direkt ausdrücken zu müssen- einfach zu blöde. Es mag ja sein, dass Du Nike mit den Produkten gut klar kommst, aber da ist nur Mist drin und die meisten Häutchen vetragen diesen aggressiven Chemiecocktail auch nicht. Davon abgesehen ist es wie immer…wunderschöne Frauen mit wunderschönen Körpern, wunderschönen Haaren und wunder-oh-wunder-schöner Haut präsentieren die Botschaft „Aussehen ist nicht alles“. Ja, klar. Danke und tschüß.

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  3. Kiki

    Leute, das hatten wir jetzt hundert Mal, oder? Unsere Janes müssen Geld verdienen und ich kenne keinen einzigen Blog der Welt, der mir dabei so viel Spaß macht. Dann ist das halt zusammen mit Neutrogena entstanden und vielleicht wärs gar nicht entstanden ohne die Kooperation, mit freien Artikel verdient man ja sonst nix… Dann doch lieber so schön verpackt! Das macht mich echt wütend… so viele Blogger rotzen irgendwas in ihre Kooperationen und wenn sich wer Mühe gibt, wird trotzdem gemeckert. Tolles Brain Blah, tolles Neutrogena… Seit Nike die Tagescreme vor einem Jahr oder so mal in ihrem Kulturbeutel vorgestellt hat, nehme ich sie auch und bin super zufrieden. Weil wie sie sagt: Ölt nicht und riecht hammer 🙂

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    1. Andrea

      Genau!! Wie viele Blogger gibt es die bezahlte Posts einfach so hinknallen ..am besten noch mit Handy Fotos vorm Spiegel..das finde ich schon frech…!

      Wunderschöner Text..ganz toll <3

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  4. Kristiane

    Och, bitte nicht die alte Leier. Ja, Blogger wollen Geld verdienen. Aber mit diesem Todschlag-Argument wird mmn nicht jedes Gegenargument negiert oder überflüssig.

    Ich kann durchaus verstehen, dass manch ein Leser irritiert ist auch in der ‚BrainBlah‘ Kategorie Werbung wiederzufinden.

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  5. Leo

    Todschlag-Argument weil wahr!
    Ich freue mich für die Janes, dass sie mit guten Inhalten auch noch ihre Miete bezahlen können.
    Mich stört Neutrogena hier nicht die Bohne und frage mich, welche Magazine die Meckertanten hier eigentlich lesen. Da ist nämlich ungefähr ALLES gesponsert, nur halt nicht markiert! Ich weiß das, weil ich bei einem arbeite…

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    1. Kristiane

      Ruhig Blut. Deine Perspektive ist die Deinige und ich habe eine andere. Kritisches hinterfragen sollte doch trotzdem erlaubt sein.

      Ich persönlich habe einem Blog gegenüber eine andere Erwartungshaltung als es bei einem Magazin der Fall ist. Vormerklich wohl in dem Umstand begründet, dass die Person dahinter selbständig ist und idr weniger Regeln vorgesetzt bekommt bzw (und das gewichte ich höher) diese selbst bestimmt.
      Deswegen lese ich Blogger-Kooperationen auch anders aus als es bei Printmagazinen der Fall ist. Sie spiegeln für mich eine persönliche Haltung wieder.
      Ja, auch diese Perspektive mag kritikwürdig sein. Touche. Ich bleibe beim ‚Du hast immer eine Wahl‘. Und wenn das hier bedeutet, dass keine Kategorie ‚werbefrei‘ ist, gut, dann ist das die Entscheidung der Janes. Ich hätte mich über einen ‚Freiraum‘ gefreut und diesen für ‚Brainblah‘ auch als angebracht empfunden.

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  6. Jessie

    Ich wusste beim Lesen, was für Kommentare kommen. Vorhersehbar und unfassbar. Leute, dann kauft den Mist doch nicht und erfreut euch an den Inhalten. Steht jemand mit der Keule hinter euch und will euch an den Haaren in die nächste Drogerie schleifen? Schmeißt ihr euren Fernseher aus dem Fenster, weil voll mit Werbung? Meidet ihr Zeitschriften und Tageszeitungen? Meine Güte, das hier ist ein Medium, das obendrein auch noch kostenfrei ist. Denken müssen wir aber schon noch alle selber. Diese Bigotterie nervt.

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  7. Lena

    Ich lese keine Magazine. Und als „Meckertante“ möchte ich auch nicht bezeichnet werden. Wasfür hässliche Begriffe Frauen doch ständig füreinander finden. Dabei sollte man denken, dass unser eher kommunikationsstarkes Geschlecht in der Lage ist vernünftig miteinander umzugehen und die Meinung des anderen zu akzeptieren.

    Die Art Blogger, mit denen hier verglichen wird, die verfolge ich gar nicht, also interessiert es mich auch nicht, mit wem, wann und wo sie Kooperationen eingehen.

    Das Argument „Die Miete muss gezahlt werden“ zieht für mich nicht als permanente „Ausrede“. Es gibt auch Blogger, die es ganz anders schaffen und erfolgreich sind.
    Aber dass Nike wirklich von dem Produkt überzeugt ist und es schon lange benutzt, wusste ich nicht! Damit steht sie hinter dem Produkt und kann dafür natürlich auch werben.

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    1. Nike Jane Artikelautorin

      Liebe Lena, und auch alle anderen,
      danke für eure kontruktive Kritik!
      Ich hätte tatsächlich einfach einen anderen Titel für diese Kooperation wählen können, um unser Brain Blah in Ruhe zu lassen. Tatsächlich empfand ich den Text nach der Fertigstellung aber als irgendwie sehr passend für diese Kategorie, die mir die liebste ist.
      Und es war diesmal wirklich anders herum: Ich benutze seit meinem zweiten Freund diese Tagescreme (der hat immer so frisch geduftet, hrrr) und als wir die Kampagne entdeckten, die ich übrigens auch schön finde, kam der Impuls für diese logische Zusammenarbeit.
      Also vielleicht hilft das jetzt ein bisschen.
      Und wenn nicht: Argumente angenommen!
      Danke, ihr.

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  8. Nika

    Liebe Nike,
    ich lese euren Blog täglich und immer wieder gerne 🙂
    Was ich mich aber bei diesem Post und bei anderen teils auch frage ( und das ist nicht böse gemeint!):
    Viele von uns, euch oft eingeschlossen, achten doch heutzutage sehr auf unsere Ernährung (cleaneating etc 😉 ), täglichen Sonnenschutz, Nachhaltigkeit, wenig Chemie und und und.
    Wenn ich mir dann die Inhaltsstoffe von Cremes wie Neutrogena oder auch La-Roche Posay (von Scalamari Jane benutzt) auf Codecheck anschaue, und dort Chemiebomben wie u.a. hormonell wirksame Parabene, Silikone und Lösemittel als Inhaltsstoffe finde…..passt das für mich irgendwie nicht zusammen, da ich diese Stoffe als total schädlich empfinde.
    Seid ihr euch dessen nicht bewusst, oder benutzt ihr es trotzdem weil es für euch einfach wirkt?
    Das frage ich mich jedes Mal und dachte ich frage diesmal einfach 🙂
    Hoffe nichts für ungut!

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    1. Nike Jane Artikelautorin

      Huhu liebe Nika!
      Ich checke meist auf wegreen.com, wie nachhaltig ein Produkt ist und dort liegt Neutrogena mit einer 2,5 in der Gesamtbewertung recht weit oben. Bezüglich der Inhaltsstoffe, ist es bei mir etwas komplizierter: Ich habe tatsächlich während der Pubertät eine super empfindliche Haut gehabt (seither benutze ich Neutrogena schon) und alles durchprobiert . meist habe ich am schlimmste auf die supernatürlichsten Produkte reagiert. Meine hautärztin sagte einmal: Nichts ist ja auch so wirksam wie die Natur, da muss man schon auch vorsichtig sein.“ Da wusste ich dann gar nicht mehr vor oder zurück und hab einfach durchprobiert. Bei Neutrogena bin ich auf der Tagescreme kleben geblieben. Keine Reaktionen, alles gut. Hm.

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      1. Nika

        Oh ok, na Hauptsache es wirkt letztendlich für einen persönlich 🙂
        Danke für deine Antwort!

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  9. Sysa

    Was mich ein wenig an dem Text und an der Kampagne von Neutrogena stört, ist, dass es mal wieder um „Schönheit“ als einen ganz besonderen Wert für weibliche Subjekte und Körper geht. Und das hier immer eine Bewertung von Außen impliziert.
    Einen gute Zusammenfassung hierzu – jedoch in Bezug auf eine Dove-Werbung von 2013, die jedoch mir dem gleichen Bedürfnis nach Schönheit punktet und Neutrogena – kann man hier finden https://femmeinista.wordpress.com/2013/04/19/dove-und-die-schonheit/comment-page-1/

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  10. Flo

    Gegen Kopperationen (wenn sie sehr klar markiert sind), habe ich gar nichts. Nur doch bitte nicht im Brain Blah. Es waere toll, wenn das werbefrei bliebe 🙂

    Und mit der Auswahl der Produkte kann man es ohnehin niemandem recht machen. Genauso wenig mit den Kampagnen. Habe mich gerade selbst erwischt als ich noergeln wollte „jede Frau in dieser Kampagne ist mal wieder schlank und nach dem allgegenwaertigen Beauty Standard wunderschoen“. Dabei sollte man vllt lieber mal das Positive herausheben, dass die Kampagne wenigstens divers ist zB 🙂

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  11. Magdalena

    Die beste Creme ist von Luvos, mit Heilerde. Meine Haut ist trocken und potentiell unrein, wirklich über Nacht von 0 auf 100 Pickel und zurück. Weil mir doch die schicken professionellen französischen Verpackungen von La Roche Posay so gut gefallen, bin ich Luvos ein Jahr lang untreu gewesen – jetzt seit einer Woche wieder dabei – und bin ein anderer Mensch. Mein kleiner Beitrag hierzu. Aprikosenkernöl! Riecht so klar. Leider fehlt der LSF, deswegen muss sie tagsüber kombiniert werden.

    Langfristig sollte das Ideal von schöner Haut als reiner Haut aber mal fallen. Die Leute mit Akne sind die letzte Minderheit ohne jede Lobby. Ich habe schon Frauen mit starker Akne gekannt, die genau so umwerfend schön waren, gerade deswegen.

    Danke trotzdem für die visuelle Aufrichtigkeit, dir liebe Nike, die fällt mir immer wieder auf und streichelt mir die Schulter.

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