Wäre heute Mittag nicht plötzlich der Sommer in Berlin ausgebrochen, ich hätte durchaus in Erwägung gezogen, das obige Outfit auch für den gesamten Rest der Woche zu tragen. Es fängt schon bei den Chucks an, über deren mysteriösen Erfolg wir erst vergangene Woche sinnierten. Selbige trage ich seit Neuestem nämlich in bunt (kann man sich mittlerweile endlich selbst zusammenstellen) und obwohl sich die gesamte Redaktion zunächst doch sehr über meine Farbwahl wunderte, werde ich nicht müde, die zwei Scheißerchen anzuhimmeln als gäbe es kein schöneres Paar Converse auf der Welt. Dann noch der „Partner in Crime“ Pullover zum drin Versinken von der Double Trouble Gang dazu und eine Levi’s, die seit nunmehr zehn Jahren an meiner Seite verweilt. Mehr brauch es manchmal nicht. Außer Durchhaltevermögen:
Freunde, es handelt sich hierbei ganz offiziell um meinen frisch gebackenen Nichtraucher-Look. Keine Party-Qualmerei mehr. Kein Glimmstengel mehr zum Wein. Aber dafür ein Laster weniger. Die erste Woche ist die härteste, deshalb muss ich mich Verkriechen können hinter meinem Haar und auch ein bisschen kuscheln mit dem Pullover, immer dann, wenn ich kurz davor bin, einzuknicken. Heute Abend gehe ich sogar Basketballspielen. Wie früher. Und ich höre „Changes“ von Tupac.
Sweater: Double Trouble Gang // Jeans: Levi’s Vintage 501 //
Schuhe: thanks to Converse // Lios Schuhe: Converse