Manchmal habe ich einfach keine Lust. Oder ich fühle eine gewisse Stagnation. Oder ich habe zu viel Angst vor einer Aufgabe, einem Gespräch oder einer Aktivität. Dann geht nichts mehr, kein Vor und kein Zurück. Mir ist dann eher nach Kakao und Augen zu, statt aufstehen und anpacken. Und das ist völlig okay. Wir leisten jeden Tag so viel, da ist eine gewisse Gnädigkeit sich selbst gegenüber angebracht. Man muss schließlich nicht auf allen Hochzeiten tanzen, jede Chance wahrnehmen oder sich ständig beweisen. Motivation lässt sich außerdem nur sehr schwer erarbeiten. Ich bin mir nicht mal sicher, ob man Motivation lernen kann. Denn motivieren kann man sich nur für etwas, was man wirklich möchte, was einen Sinn ergibt. Ich möchte wissen, warum etwas gut für mich ist, was es mir bringt und wie die Kosten-Nutzen-Situation aussieht. Man braucht gute Gründe anstatt hohler Phrasen ohne konkrete Punkte zum Anpacken.
Wie man es dann im nächsten Schritt schafft, aus Grundmotivation Verhaltensweisen zu kreieren und was man über Ziele, Leidenschaft und Negativität wissen sollte, behandeln diese fünf wahnsinnig spannenden TED Talks:
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