Es gab eine Zeit, da kam ich getrost ohne Kalender aus, weil mein Kopf zu einem Daten-Super-Brain mutierte, das rein gar nichts verpasste: Keinen Geburtstag, keine Klausur, keine Verabredungen und auch keine Deadlines. Wenn mich jemand fragte, wann welches Event anstand oder wann wir wo verabredet waren, hatte ich die Antwort parat.
Das änderte sich allerdings schlagartig in meiner Schwangerschaft: Mein Kopf-Kalender wurde lückenhaft und meine Behauptungen so fehlerhaft, sodass Nike und ich schon mal an Türen klopften, in der festen Annahme, fest verabredet zu sein, dabei hatten wir uns nicht nur beim Tag und bei der Uhrzeit vertan, sondern auch beim Ort. Und es wuchs auf meinen Mist. Wäre Nike also nicht irgendwann zu einem ordnungsliebenden Menschen mutierte, hätte die organisatorische Reißleine gezogen und auf einen gemeinsamen JW Kalendar bestanden, ich würde wahrscheinlich noch immer denken, heute sei Dienstag und unser Mädchenabend stünde gleich an.
Seither habe ich nicht nur einen privaten Kalender, sondern auch einen für die Arbeit und für die Familie, schließlich kann ich mittlerweile nicht mehr jeder noch so verrückten Einladungen einfach zusagen, sondern muss erstmal nachschauen, ob der Herzjunge überhaupt daheim ist, um für Wilma da zu sein. Einen virtuellen Kalender samt iCloud-Update gibt’s also längst. Aber einer für die Küche, für spontane Einfälle und Pläne, eben einer, der die kuddelige Seite des Lebens dokumentiert, der fehlt bislang. Für 2017 soll sich das nun endlich mal ändern. Und diesmal bin ich früh genug dran, bevor mir andere die Schönsten wieder alle unter der Nase weggeschnappt können.
Und weil Wandkalender längst großflächig unsere Wände schmücken, mal mehr Design als praktisch sind und es für jedes Bedürfnis ein anderes Modell gibt, dürfen’s für 2017 gern gleich mehrere Wandkalender für die verschiedensten Räume sein. Schließlich soll mir der geplante Urlaub schon jetzt schön präsent von allen Seiten entgegenblinken und unter keinen Umständen vertrödelt werden, nicht wahr.
Die Lieblinge für daheim:
Weil Pink und Rosa im Duo so schön sind: der Snug.Studio – snug.toyblocks Wandkalender 2017
Das Abreißmodell von Hay – für Countdowns.
Zum Dazwischenschreiben und für Blindschleichen: Snug.Studio – snug.vertical Wandkalender 2017
Auf dem selbstklebenden Vinyl-Wandsticker Kalender von ferm Living geht kein Post it verschollen.
Noch mehr Kalender für Zwischendurch-Kritzeleien, um Gelebtes zu dokumentieren und weil’s schön ist:
Human Empire Saisonkalender
Der Klassiker: Stendig Kalender via Rikiki Shop.
Wandkalender 2017 SNUG.COLUMN in Pink & Rosa.
Ein bisschen Marmor gefällig? Von Jute Beutel.
Schwarz/weißer Kalender von Bob and Uncle für Klebepunkte.
Posterkalender A2 mit kleinen Icons.
Schwarz/Weißer Kalender mit Wasserfarben.
Gelber punktkommastrich Kalender (noch mehr Farben gibt’s hier).
Din A3 Wandkalender wie selbst gemacht.
Familienkalender von Anny Who.
ZweitausendSiebzehn Kalender von Type Hype.
Urban Design, Kalender „BLACK EDITION„, mehrjährig.
edition ij HIPSTORY Kalender 2017.
Janine Sommer Vogelkalender 2017.
rikiki Jahreskalender 2017 – Neon Korall.
Studio Una Wandkalender.
melike Wandkalender „What’s on this month“
Type Hype Jahreskalender mit Illustrationen.