Wir feierten sie alle: Die Carhartt-Mützenzeit, die Beanies aus Cashmere, die Schiebermützen und Flatcaps, Wollmonster à la Pharrell und nicht zuletzt Bommelmützen in allen erdenklichen Farben. Was wir bis vor dieser Saison allerdings eher seltener ausführten: Baskenmützen. Ein pinkfarbener Versuch 2013 ging keinesfalls in die Hose, bloß schummelten sich eine ganze Armada anderer Modelle danach ziemlich erfolgreich vor. Wer aber erinnerte uns diese Saison wieder daran? Klaro, Gucci, natürlich. Alessandro Michele kredenzte uns die schönste Strickvariation des Sommer auf dem Silbertablett und die High Street Brands ziehen passend zum Winter gleich nach. Seither warten alle erdenklichen Farben von zartem Rosé über schlichtes Grau bis hin zu knalligem Rot auf unsere Köpfe, um unsere kompletten Outfits im Handumdrehen weichzuzeichnen. Noch ein Pluspunkt: Die lockere Baskenmütze oder auch das artverwandte Barett sorgen dank luftigerem Schnitt dafür, dass unsere Frisur nach dem Ausführen nicht sofort dem Erdboden gleich gemacht wird. Minuspunkt: Spätestens ab Winter sollten wir auf ein Wollmodell umsteigen, damit auch die Ohren gut durch den Frost kommen und nicht wie rote Glühbirnen durchs Haar schimmern.
Wir haben uns längst auf alle Eventualitäten vorbereitet und eine kleine, aber feine Auswahl für den Herbst zusammen gesucht. Von der Baskenmütze bis hin zum Leopardenhütchen aus Fake Fur: