Ich mag Decken. Man kann Decken im Grunde ja auch gar nicht nicht mögen. Sie spenden Wärme und schenken Geborgenheit, das ist toll, nur wenn sie fusseln und die Fussel dann ins Nasenloch gesogen werden wie Staubmäuse in den Saugerschlauch, und wenn sie dort dann kleben bleiben, und auch an den öligen Chipsfingern, dann sind Decken nicht mehr toll, sondern ausgesprochen nervtötend. Ansonsten fallen mir nach gründlicher Überlegung aber wirklich nur Pluspunkte und vor allem gute Argumente für einen Deckenkauf ein. Bei mir persönlich drängt dieses Vorhaben sogar ein wenig, ich leide unter dem Netflix-Eisfuß-Syndrom. Nun starre ich seit etwa einem Jahr allerdings konstant zwischen zwei Modellen hin und her, beide haben es mir schwer angetan und ich bin kurz davor, jemand anderem, womöglich dem Mann, diese Entscheidung zu überlassen: Schwarzweiß plus Pompoms oder lieber die erdig-linke Alternative aus Übersee?
Ich weiß nur eins: Könnte ich nochmal von vorn anfangen, würde ich definitiv den Landhausstil siegen lassen und fortan im floral-royalen Blumen-Quilt Fruchtgummi verspeisen.
Pinke Decke // Anthropologie
Blumen Quilt // PIP Studio
Mohair Decke // District Six (Fair Trade)
Decke mit Blumenprint // Zara Home
Altrosa Quilt // Zara Home
Schurwoll Plaid // via Westwing Now
Blaue Tagesecke // Bung
Graue Remix Decke // Ferm Living
Pom Pom Decke // Majorel
Cremefarbene Wolldecke // H&M Home
Herringbone Plaid // Arctic