Der oder die ein oder andere hat es womöglich schon mitbekommen: Nach der Fashion Week mache ich mich ein Wochenende lang vom Acker. Nach Innsbruck geht es, zu meinem zukünftigen Ehemann, wenn man so will, und ich sehe mich jetzt schon wie ein waschechtes Stadtkind am Schneegestöber scheitern, dabei wurde mir das Einssein mit der Natur im Grunde schon in die Wiege gelegt. Ich versuche also ab sofort endlich optimistisch zu sein. Und außerdem ehrlich.
Mein heimlicher Schwarm ist seit diverser Jugendjahre mit den Gilmore Girls nämlich niemand geringeres als Luke Danes und natürlich habe ich zum (seltsamen) Comeback der Stars Hollow Gemeinde noch einmal bei Staffel 1 angefangen. Nicht nur, dass man mir plötzlich vorwirft, ich würde subtil daran arbeiten, meinem Partner einen eigenen Diner für die tägliche Portion Pancakes schmackhaft zu machen (was bei einem Molekularbiologen, der am liebsten pausenlos paragliden würde dann aber doch eher aussichtslos ist), nein, ich fange schon selbst an, Vorlieb mit Flanell und Karos zu nehmen. Wo andere also zu Stilikonen wie Jane Birkin aufschauen, habe ich derweil nur Lukes Holzfällerhemden im Kopf. Ein bisschen aufpoliert sieht mein aktuelles Outfit der Träume also aus wie dort oben. Ohne Patagonia-Fleece überlebe ich den Winter ohnehin nicht: