Wenn es ein Dauerbrenner-Muster in der Mode gibt, dann ist es ganz offensichtlich das Karomuster – und an dieser Stelle schmeißen wir die unterschiedlichsten Varianten wie Tartan, Vichy, Hahnentritt, Glencheck oder die berühmt berüchtigten Prince-of-Wales-Karos einfach mal allesamt in einem Topf. Was für uns selbst allerdings immer wieder aufs Neue völlig verblüffend ist? Wie großartig sich Karo mit allen möglichen Prints und Farben vermählen lässt und wie wandelbar ein und dasselbe Muster in den unterschiedlichsten Schnitten daher kommt. Karo geht immer: Bollerig adrett, ganz klassisch und wieder durch und durch rough: Heute Punkrock, morgen Etepetete, manchmal Holzfäller und an ganz nostalgischen Tagen sogar Britney Spears.
Auch die Designer der New York Fashion Week widmen sich für den Winter 2017 wieder einmal diesem Klassiker und beweisen erneut, wie wunderbar man Traditionen mit unkonventionelleren Zusammenstellungen neu interpretieren kann. Aber seht selbst:
Schottenrock-Assoziationen? Yesss! Die Rock-über-Hose Kombi kommt in der schönsten Farbgebung daher: In rosa-gelb!
Zimmermann: Der klassische Zweiteiler: Mit übergroßen Ohrringen ein Knaller. Der Clou? Die Hose wurde mit Bändern im gleichen Karo-Muster unten am Bein zusammengebunden.
Libertine: Na gut, hier handelt es sich natürlich um das Hahnentritt-Muster! Merken wir uns trotzdem: Pins all over auf dem traditionellen Muster, Leoparden-Leggings dazu und blumenverzierte Stiefel an die Füße!
Rosie Assoulin: Einmal alles von Rosie Assoulin, bitte!
Ski-Jumper oder Norweger zur Wide-Leg-Karo-Pants? Can do!
Mal großflächig, wieder kleinteilig: Hier wirkt nicht mal All-Over zu viel.
Eine der liebsten Kombis: Warmes Gelborange trifft dunkles Blau! Zarte Bordüren runden das Ganze ab. Eine Gesamtkomposition, die einfach nur wunderschön ist – und das liegt nicht zuletzt an der Jacke! Hach.