Mein Lieblingstag des Jahres ist genau jener, an dem man zum allerersten Mal das Haus ohne Jacke verlassen kann ohne zu frösteln. Dazu noch Pizza und Pasta an Biertischen, eine große Spezi und ich bin im Himmel. Nachdem ich jetzt jahrelang annahm, ich müsse Stück für Stück erwachsener oder gar seriöser werden, habe ich mich eine ganze Weile eher zu vermeintlich edeln Strickpullovern verzehrt – aber damit ist gerade irgendwie Schluss. Viel eher sehe ich mich demnächst in übergroßen Sweatshirts an noch größeren Eiskugeln schlecken, während sich immer mal wieder eine schüchterne Wolke vor die Sonne schiebt, um kurz darauf wieder zu verschwinden und die wohlige Wärme zu etwas Besonderem zu machen, über das man sich immer wieder aufs neue freuen darf. So und nicht anders. Und: Winona forever. Spätestens seit „Stranger Things“:
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