Inside Jane Wayne //
Der April mit Sarah Jane

03.04.2017 Wir

Ein Mal im Monat wollen wir euch mit unserer Rubrik INSIDE JANE WAYNE ein wenig an unserem Alltag teilhaben lassen. Versteht es als kleinen, monatlichen Recap und als Vorschau in einem, um euch ein klein bisschen näher in unseren Alltag zu bringen.

Was mich im vergangenen März und ziemlich kurzen April bisweilen so beschäftigt hat, in wen ich furchtbar verknall bin, welches Buch gerade auf meinem Nachtisch liegt und welche Playlist mich durch den Alltag bringt, lest ihr hier: 

SO WÜRDEN MICH GERADE ANDERE BESCHREIBEN //

Zwischen zen und unkontrollierter Wutausbruch: Es gibt gegenwärtig wohl nur zwei Extreme, die aufeinanderprallen und die können gerne mal direkt nacheinander auftreten. Auf der einen Seite bin ich Ruhepol und kann meine Umwelt perfekt ausblenden, folgt aber ein Aufreger-Thema, platzt es auf der anderen Seite auch schon aus mir heraus. Um es mit den Worten meines Freundes zu sagen: „Sarah, so kenne ich dich gar nicht.“ Ich sitze also friedliebend beim Frischstück mit Wilma auf dem Schoß und verweile in meiner eigenen Welt, bis es auch schon um Themen geht, für die ich einfach kein Verständnis mehr habe und es aus mir herausplatzt. Dazu unten zum Beispiel mehr.

MEINE FÜßE SIND ENTZÜCKT VON //

Ich weiß: Eigentlich brauche ich sie nicht. Und ja: Eigentlich sind sie zu teuer. Ich habe mich trotzdem unlängst in diese „Zigzag“ Sandalen von Marni verknallt. Wer weiß, vielleicht schaffen sie es ja noch in den Sale.

AUSSERDEM AUF MEINER WUNSCHLISTE //

Bluse mit Vichy-Muster.
Love Stories Intimates Badeanzug mit Rüschen.
Sandalen von Lika Mimika.
Ohrringe von Whistles.

DAS HAT MICH RASEND GEMACHT //

Warum müssen wir uns eigentlich darüber streiten, ob wir gendern oder nicht? Warum haben wir keine zwei Sekunden Zeit, um die weibliche Form zu mit einzuschließen? Ich verstehe es einfach nicht. Und dabei müssten wir doch alle langsam wissen, dass Sprache unser Denken beeinflussen kann, dass wir durch Sprache ganz automatisch verbildlichen und so Ausgrenzung entgegenwirken können. Es ist ja nicht so, dass ich per se Unverständnis zeige, wenn jemand nicht von Busfahrer und Busfahrerin spricht, aber mir fällt die Kinnlade runter, wenn mir jemand sagt, dass er oder sie es einfach „doof“ und „unbequem“ findet, beide Geschlechter mit einzubeziehen: Weil es zu lange dauert. 

ICH BIN EIN BISSCHEN VERLIEBT IN //

Natürlich in Nike Jane! Happiest 29th my Love <3 Zwar hatten wir abgemacht, unsere Geburtstage gegenseitig nicht mehr mit Liebesschwüren auf Jane Wayne zu zelebrieren, ich komme aber natürlich nicht umher, doch noch in die Welt hinauszuschreien, wie sehr ich dich liebe und wie glücklich ich tagein, tagaus darüber bin, dass du nicht nur meine Partnerin fürs Leben bist, sondern auch meine beste Freundin. Wie stolz ich auf dich bin, einfach auf alles. Und was für ein Glückskind ich sein darf, dass wir zwei auf dieser verrückten Welt einfach so vieles teilen. Glück, Glück, Glück <3

🍒 @nikejane

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URLAUB 2017 //

Ich kann es noch immer nicht glauben, aber wir haben tatsächlich unseren Urlaub gebucht: Sommer in Sardinien, here we go! Nikes kleine Familie und meine werden eine Woche lang nur am Strand rumlungern, gutes Essen zubereiten und nichts tun. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie glücklich ich bin, dass der „Booking“-Knopf endlich gedrückt wurde. Unten seht ihr links Jens, Wilma und mich und ganz rechts Max.

👋🏻❤️

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DIE BESTE MUSIK //

Nur noch drei Folgen, dann ist die finale Staffel von GIRLS auch schon vorbei. Wir verdrücken schon jetzt ein kleines Tränchen und hoffen ganz fest auf Lena Dunhams kleines Versprechen, dass die Vierer-Gang doch ganz bald irgendwo anders auftaucht. Im vergangenen Jahr habe ich mühselig noch alle Songs der Staffel mit Hilfe von Shazam rausgefischt, um kurze Zeit später herauszufinden, dass HBO natürlich eine eigene Playlist auf Spotify erstellt hat. Klaro! Und die gibt’s gleich hier für euch. Selbstverständlich aktualisiert:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von Spotify zu laden.

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IN MEINER WOHNUNG FEHLT NOCH //

Rein gar nichts! Ich habe mir nämlich erst am Wochenende ein kleines Billy-Regal für meine Handtaschen und Ordner zulegt und musste außerdem bei der neuen Stockholm 2017 Linie von IKEA zuschlagen. Das Ergebnis? ORDNUNG! Wäre jetzt bloß das Kinderzimmer zu betreten (ein unauffindbarer Wasserschaden macht es seit rund zwei Monaten unbewohnbar!), ich wäre wunschlos glücklich. Außerdem ist der Balkon mit einer Solar-Lichterkette und kleinen Lampions bestückt. Living the Spießer-Leben? To the fullest!

Home sweet home 🌻 #stockholm2017

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BEEINDRUCKT BIN ICH VON //

Von Anton und Eva von Maison Héroïne, von ihrer Leidenschaft, der Power und ihrer Hingabe. Wir haben uns erst vergangene Woche mit den Beiden zusammengesetzt und unsere Köpfe für eine großartige Zusammenarbeit rauchen lassen. Das Ergebnis folgt hoffentlich ganz bald. Wie die Business-Tasche im Jahr 2017 ausschaut? Das seht ihr hier! Mehr wird an dieser Stelle aber noch nicht verraten.

AUF MEINEM NACHTTISCH LIEGT //

Siri Hustvedts 2003 erschiener Roman „Was ich liebte“ wird in der Rückschau des berühmten Kunsthistorikers Leo Hertzbergs erzählt. Er beginnt im New York der siebziger Jahre, als die Visionen der Flower-Power-Ära noch gelebt wurden, und führt die Leser in einem großen Bogen in die neunziger Jahre. Mit Macht wirft die Autorin ihren Ich-Erzähler in die Wechselfälle des Lebens. Hertzberg liebt seine Arbeit, heiratet Eva und findet in dem Experimental-Künstler Bill Wechsler einen inspirierenden Freund. Doch am Ende verliert er alles, was ihn glücklich machte, seine Frau, seinen Sohn, seine Freunde. Der Roman entwickelt im letzten Drittel eine Rasanz, die Siri Hustvedt durch viele gesellschaftliche Phänomene hetzen lässt: Gewalt, Drogensucht, Bindungslosigkeit, Kinder, die keine Grenzen kennen, Künstler, die ihrer Performance sogar menschliches Leben opfern. Dass die Autorin daran nicht scheitert, liegt tatsächlich am identifikatorischen Potential ihrer Hauptfigur. Heute Abend werden die ersten Kapitel in gelüftet.

ICH GEHE NICHT MEHR RAUS OHNE //

Ohne meinen wiederentdeckten Second Hand Fund von Vestiaire Collective: Die gelbe Noé von Louis Vuitton. Ich hatte sie ewig gesucht, irgendwann endlich für einen wirklichen Schnapper ergattert und dann pfffff. Weg war sie die Anziehung. Der Henkel schien zu kurz für den Winter und irgendwie wollte sie nie richtig passen. Heute kann ich sie glücklicherweise nicht mehr beiseite legen. Was bin ich glücklich, dass ich sie vor zwei Jahren ergattert habe. Verspätete Glücksgefühle, dafür gleich dreifach!

Yesterday 🍦💛

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WAS ICH UNBEDINGT NOCH SCHAFFEN WILL //

Liegen gebliebenen Papierkram beseitigen, ein Konto auflösen und unserer Hausverwaltung auf die Finger klopfen. Seit Oktober haben wir den besagten Wasserschaden im Kinderzimmer. Nach drei Monaten wurde die Decke zum Trocknen aufgebohrt, um 10 Tage später festzustellen, dass der Schaden nie behoben wurde und es weiter leckt. Vor rund 2 Monaten wurde in die Decke ein 20 x 20 cm großes Loch geschlagen. Seither herrscht stillstand. Und ich schäume vor Wut. Hier hat’s offensichtlich niemand eilig außer wir. Die Miete wurde bereits runter geschraubt. Aber auch das scheint niemanden zu interessieren. Ich werde noch fuchsteufelswild.

2 Kommentare

  1. Jen

    So ein Mist mit dem Wasserschaden! Da wird man echt wahnsinnig, vor allem, wenn man viel zahlt. Manchmal auch ne Taktik der HV, um einen los zu werden… Ich drück die Daumen!
    Die Strickjacke ist übrigens der Knaller, hab ich schon auf Instagram bewundert 🙂
    Danke für den schönen Einblick!

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  2. Alice

    Ich finde diese Kategorie wirklich wunderbar!
    Das Buch von Siri Hustvedt ist eines meiner absoluten Lieblinge, ich wünsche dir ganz viel Freude beim Lesen!
    <3

    Antworten

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