3 Ways To Wear //
Wie genau geht Frühling nochmal?

10.04.2017 Mode, Outfit, Inspiration

Nach der Winterdepression folgt für gewöhnlich Sonne, von innen und außen, aber auch das ein oder andere Fragezeichen hinsichtlich der passenden Garderobe lässt mit dem Eintrudeln des Frühlings oft nicht lange auf sich warten. Jedenfalls ist das bei mir meist so. Geistig noch erschlagen von all den dicken Pullovern und Wolljacken, fällt es mir zu Beginn oft schwer zu schnallen, dass es jetzt wirklich, wirklich an der Zeit für ein wenig mehr Leichtigkeit ist. Dass Farbe nie verkehrt sein kann und weiße Jeans ruhig getragen und auch ein wenig dreckig gemacht werden dürfen. Nur wie? Gute Frage. Was auch erklären könnte, weshalb ich heute Morgen einzig und allein ob der Blusenwahl ganz sicher war, hinsichtlich des Rests aber volle Möhre auf dem Schlauch stand. Aus der Planlosigkeit ist am Ende aber immerhin ein zaghafter Versuch geworden, unserer etwas eingerosteten Kategorie „Ways to Wear“ wieder etwas Leben einzuhauchen. 1,2 oder 3 – für jedes Ei ist was dabei. Hoffentlich. Nicht selten flöte ich mir selbst nämlich schon am Folgetag meiner Mini-Experimente in alter Helge Schneider-Manier „Ich habe mich vertan“ entgegen. Bloß bei Outfit Nummer Drei bin ich mir relativ sicher: So in etwa wird mein persönlicher Frühling aussehen:

 

1.  White Pants

Bluse: KDGxJW // Jeans: Levi’s Vintage // Schuhe: thanks to Lika Mimika //
Tasche: Loewe thanks to Monnier Frères // Ohrringe: Mango

2. Skirt Flirt

Bluse: KDGxJW // Rock: Acne Studios // Tuch: thanks to Lala Berlin
Tasche: 2nd Hand // Sandalen: COS (2016)

3. Blue Jeans

Bluse: KDGxJW // Jeans: thanks to Weekday // Gürtel: & other stories // Tasche: Stella McCartney (2016) // Schuhe: Gucci

 

8 Kommentare

  1. Pauline

    Ich finde die inflationäre Verwendung des Begriffs „Depression“ bedenklich…Ansonsten sehr schöne Outfits 🙂

    Antworten
  2. Rike

    Die Puzzle Bag von Loewe ist ein absoluter Traum. Das Geschenk gönn ich dir, aber es hat nach dem Post über die „9 Taschen, an denen ich mich nicht sattsehen kann“ (in welchem nur auf Monnier Freres verlinkt wurde, der aber nicht als Advertorial gekennzeichnet war) ein bisschen ein Gschmäckle, oder?

    Antworten
    1. Nike Jane Artikelautorin

      Liebe Rike,
      tatsächlich hatte ich Monnier Freres überhaupt nicht auf dem Schirm, bis ich eine Pressemitteilung bekam und daraufhin im Shop stöberte. Da gab es auf einmal eine Handvoll Taschen, die sonst vielerorts ausverkauft waren und auch die gängigen Klassiker – und daraus ist spontan der Artikel entstanden. (Ich stoße manchmal nämlich auch an meine Einfalls-Grenze beim täglichen Nachdenken über immer neue Artikel). Die Tasche war dann ein Geschenk zum Geburtstag (das dennoch versteuert werden muss). Als Dankeschön werde ich die Tasche aber natürlich auch mehr als ein Mal tragen. Es bleibt mit der Kennzeichnung also schwierig und eine andere Lösung als eifrig „thanks to“ drunter zu schreiben, kam uns bisher nicht. Denn „Sponsored“ oder „in Kooperation mit“ besagt, dass es sich um eine budgetierte Zusammenarbeit handelt. Wir versuchen es also auf diesem Weg so transparent wie möglich zu halten. Ich hoffe, ich konnte ein bisschen Licht ins Dunkel bringen. <3

      Antworten
      1. Rike

        Hast du, es ist und bleibt halt ein dünnes Eis. Mir war das nur schon bei dem erwähnten Artikel aufgefallen, dass alle Links zum selben Shop führen. Da kommt man eben ins Stutzen…

        Antworten
        1. Flo

          Genau das war mir auch etwas schief aufgestossen – vielen Dank zumindest fuer die transparente Erklaerung, Nike!

          Antworten
  3. Jen

    Wahnsinn so oder so, ne 2000€ Tasche als Geschenk von nem Shop… das muss sich ja lohnen!

    Mir gefallen auf jeden Fall alle 3 Looks. Würde mich noch über die credits zu den Ohrringen bei 2 und 3 freuen!

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr von

Related