Nach der Winterdepression folgt für gewöhnlich Sonne, von innen und außen, aber auch das ein oder andere Fragezeichen hinsichtlich der passenden Garderobe lässt mit dem Eintrudeln des Frühlings oft nicht lange auf sich warten. Jedenfalls ist das bei mir meist so. Geistig noch erschlagen von all den dicken Pullovern und Wolljacken, fällt es mir zu Beginn oft schwer zu schnallen, dass es jetzt wirklich, wirklich an der Zeit für ein wenig mehr Leichtigkeit ist. Dass Farbe nie verkehrt sein kann und weiße Jeans ruhig getragen und auch ein wenig dreckig gemacht werden dürfen. Nur wie? Gute Frage. Was auch erklären könnte, weshalb ich heute Morgen einzig und allein ob der Blusenwahl ganz sicher war, hinsichtlich des Rests aber volle Möhre auf dem Schlauch stand. Aus der Planlosigkeit ist am Ende aber immerhin ein zaghafter Versuch geworden, unserer etwas eingerosteten Kategorie „Ways to Wear“ wieder etwas Leben einzuhauchen. 1,2 oder 3 – für jedes Ei ist was dabei. Hoffentlich. Nicht selten flöte ich mir selbst nämlich schon am Folgetag meiner Mini-Experimente in alter Helge Schneider-Manier „Ich habe mich vertan“ entgegen. Bloß bei Outfit Nummer Drei bin ich mir relativ sicher: So in etwa wird mein persönlicher Frühling aussehen:
1. White Pants
Bluse: KDGxJW // Jeans: Levi’s Vintage // Schuhe: thanks to Lika Mimika //
Tasche: Loewe thanks to Monnier Frères // Ohrringe: Mango
2. Skirt Flirt
Bluse: KDGxJW // Rock: Acne Studios // Tuch: thanks to Lala Berlin
Tasche: 2nd Hand // Sandalen: COS (2016)
3. Blue Jeans
Bluse: KDGxJW // Jeans: thanks to Weekday // Gürtel: & other stories // Tasche: Stella McCartney (2016) // Schuhe: Gucci