Zapzerap, Haare ab? //
Was ich tun würde, wenn ich mutig wäre

24.04.2017 Beauty

Vor ein paar Wochen hatte ich euch von Jemima Kirkes Haar-Bekenntnis erzählt. Damals sprach die Schauspielerin und Künstlerin, die uns wohl ewig als „Jessa“ in Erinnerung bleiben wird, in einem Interview darüber, weshalb sie sich eines plötzlichen Tages von ihrer langen Mähne trennte, um fortan ein Stück weit mehr sie selbst sein zu können, ganz ohne schützenden Zottelvorhang. Eine Herausforderung sei das gewesen, keinesfalls bloß eine oberflächliche Typ-Veränderung, denn, und mit dieser Aussage packte Jemima auch mich am Schlafittchen, lange Zeit habe sie sich beinahe nur oder zumindest vor allem aufgrund ihres langen Haars als schön empfunden. Schluss damit: Das Versteckspiel sollte endlich einer großen Portion Selbstbewusstsein weichen. Und? Mission geglückt. Weil Jemima mutig war.

Ich fühlte mich ertappt. Weil ich hingegen ein Feigling bin.

„I cut my hair because I felt like my hair was really one of the only things that made me feel pretty. I felt like my hair was my go-to trick. I really believed for a while that without it I would be boring.” Jemima Kirke

Es kommt nämlich nicht selten vor, dass ich in höchsten Tönen von kurzen Frisuren schwärme, während ich noch im selben Atemzug erwähne, mir selbst stünde die Würze der Kürze aber leider überhaupt nicht. „Steht mir nicht“. Was soll das eigentlich heißen? Zum Beispiel, dass so ein ohrlanger Bob meine Asymmetrie unterstreichen würde. Linkes Auge kleiner als das rechte, schiefe Lippen. Kleiner Kopf, platter Hinterkopf. Spitze Nase. Das sähe man dann ja alles viel deutlicher, es würde einem quasi ins Gesicht springen. Jaha! Weil das alles nunmal genau so existiert, die Augen und die Nase und die Kopfform. Heißt „Steht mir nicht“ am Ende also nichts anderes als „Um Gottes Willen, dann sieht man mich am Ende ja exakt so wie ich bin?“. Gut möglich. Das nonchalante Umsatteln auf kurzes Haar stellt für alteingefleischte Langhaar-Vergraberinnen also tatsächlich eine Herausforderung da, die nach ein wenig Mut verlangt. Aufgrund meiner Friseur-Faulheit (ich glaube, ich war das letzte Mal zusammen mit Scalamari vor eineinhalb Jahren beim Profi), Tausendfüßlerspliss (!) und dem permanenten Einsatz von zu viel Hitze, täte ich vermutlich wirklich nicht schlecht daran, mir endlich ein Herz zu fassen und über die Klippe der Comfort Zone zu springen. Rapzap, einfach so. Ich hadere trotzdem noch mit mir, weil: Schisser. Ja, nein, vielleicht? Und: Wenn ja – was überhaupt?

Die Frisuren aus den Collagen stammen aus Pressematerial bestehend aus Kampagnenbildern und Lookbooks von Weekday, Prada, Mango, Esprit, A/G Jeans, einem Editorial aus der Marie Claire & von Karasouza.

25 Kommentare

  1. Jen

    Da hast du doch schon eine ziemlich klare Vorstellung collagiert. Und ich meine mich zu erinnern, du hattest auch mal kurzes Haar (sah doch super aus)! Also, nicht so kokett, Madame, die beschriebenen „Flaws“ siehst doch nur du selbst…

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  2. Katja

    Was ich eigentlich sagen wollte: Deine kürzeren Haare haben dir super gestanden! Du warst ein Grund dafür, dass ich mir meine auch abgeschnitten habe. Also GOGOGO!

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  3. maikescha

    Was soll die Eitelkeit, insbesondere bei Haaren! Die wachsen doch ganz von allein wieder! Also mutig sein und ausprobieren, das sähe bestimmt fantastisch aus an dir oder wie Oma sagen würde: einen schönen Menschen entstellt nichts. 🙂

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  4. Mary

    Obwohl ich mich mit der Zeit sehr gut an deine langen Haare gewöhnt habe (sieht super aus) fand ich dich mit kurzen Haaren immer viel besser, weil auch interessanter (oh Gott, das klingt jetzt als würde ich den Anspruch erheben dich persönlich zu kennen).
    Ich wollte selbst auch immer ein Langhaarmädchen sein und war es leider nie, nachdem ich mir die Haare letztes Jahr bis zum Ohr hab abschneiden lassen, was mir eigentlich auch so garnicht stand, weil auch sehr schief, hab ich aber die schöne Mittellänge für mich entdeckt.
    Was ich eigentlich sagen will: Trau dich! Ich bin davon überzeugt, dass es dir wirklich unglaublich gut steht und ja, sogar besser aussieht als lange Haare
    Aber im Prinzip musst du natürlich selbst wissen, was dir am besten gefällt, die Entscheidung kann dir keiner abnehmen sonder wenn dann nur unterstützen

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  5. Tifi

    Sad but true: Mein Friseur sagt immer, wennde Spliss hast, muss die Mähne ab, so weit bis das Haar wieder gesund ist. Und ich bin mir sicher: wird schnieke aussehen.

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  6. Lola

    Du Herz, ab mit den Haaren! Die Prada-Looks waren meine Vorlage und es war die beste Entscheidung überhaupt. Weniger zu tun im Bad und sieht immer nach einem „Look“ aus. Bei dir vielleicht sogar mit Pony? Ich hingegen überlege ja inzwischen stark, ob ich sie wieder mininal wachsen lasse und mich an einen Vokuhila wage für den Sommer… es bleibt spannend!

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  7. Jule

    Ich kenne das! Habe mir früher jahrelang die Haare verlängert und wollte auch immer ein Langhaarmädchen sein. Nach der Geburt meines Sohnes sind meine Haare sehr schnell von ganz allein sehr lang geworden. Ich habe so viele Komplimente für meine Haare bekommen und hab mich auch aufgrund der Mähne attraktiver gefühlt. Die Haare waren immer mein liebstes Accessoire. Hatte häufig Alpträume davon, man würde mir die Haare abschneiden. Irgendwann fand ich es dann aber albern, mich davon abhängig zu machen und habe die Haare abgeschnitten. Ganz genau so war es auch mit meiner Brille. Ich war immer Kontaktlinsenträgerin, nur zu Hause gab es die Brille (Analog dazu gab es den Zopf). Vor ca. 1 Jahr hab ich auch diese blöde Eitelkeit abgelegt und trage fast nur noch Brille, weil es für mich mit meinen oft trockenen Augen einfach bequemer ist. Ich finde es nicht schlecht, wenn sich der Fokus beim eigenen Betrachten etwas verschiebt und man da etwas lockerer wird.

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  8. Cora

    Lustig,mich hat auch zu einem nicht unerheblichen Teil die Aussage von Jemima dazu gebracht,mich zu trauen und mir die Haare abschneiden zu lassen!
    Vorher war mir gar nicht so bewusst,wie oft ich mich hinter den langen Haaren versteckt bzw wie sehr ich meine Weiblichkeit über schöne,lange Haare definiert habe.
    Kurze Haare würden dir bestimmt sehr gut stehen,dann sieht man auch mehr von deinem super sympathischen Lachen!
    Kann meinen Friseur bei Black Label in Berlin nur empfehlen,falls du dich für die RapZap-Variante entscheidest 😉

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  9. Ila

    Ich finde ja eher das lange glatte Haare das Gesicht mehr betonen als zum Beispiel halblang bis zur Schulter maximal.
    Ich finde es immer wieder merkwürdig wie die meisten „Fashionblogger“ alles ausprobiern an Mode aber dabei immer ihre langen und ja wirklich langweiligen Haare drüber legen. Und dies dann auch noch in den Himmel loben und zelebrieren. Warum? Alle sehen sie gleich aus.
    Ab mit den Haaren, mehr Persönlichkeit zeigen. Jeder andere kennt dich sowieso so wie du bist/aussiehst. Nur man selbst meint die Haare würden einen „schützen/verstecken/nicht sich selbst zeigen.

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    1. Lisa

      Genau das gleiche zu Fahionbloggern habe ich auch oft schon gedacht, dabei sind deren Haare (damit meine ich jetzt gar nicht Dich Nike) oftmals echt nicht besonders schön und sehen gar nicht gesund oder gut aus!

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  10. Lisa

    Hallo
    Da kann ich auch was zu beitragen. Ich hatte vor zwei Jahren die Idee meine bis dato immer etwa hüftlangen Wallewalle Haare abzuschneiden. Einfach weil sie auch mächtig kaputt blondiert, gefärbt, geföhnt usw. waren.

    Es wurde von vielen Seiten dazu geraten es zu lassen da es mir die Weiblichkeit nehmen würde. Da schaltete sich aber mein kleines feministisches Herz ein und sagte: „Moment, du bist auch mit kurzen Haaren eine Frau; weiblich, sexy, und sehr wohl auch schön!“ Ich war auch jahrelang der Auffassung das meine Haare mit das schönste an mir wären. Dabei habe ich doch neben Persönlichkeit noch einen Körper der nach persönlichem Geschmack als schön anzusehen ist.
    Naja die Diskussion wärte nicht lange und ich habe mir die Haare nicht nur kurz geschnitten sondern auf 10mm abrasiert. Ein Aufschrei der Entrüstung und des Entzückens gleichermaßen ging durch mein sozieles Umfeld.

    Ich bekam viele Komplimente wie gut es an mir aussehe usw. Tatsächlich kam aber von allen Frauen direkt nach dem Lob zu meinem „Mut“ auch der Nachtrag das es ihnen ja nie-nie-niemals stehen würde.

    Meine ganz persönliche Sicht darauf: Ich habe mich viele Jahre über meine Haare definiert. Mich dahinter versteckt und den Rest meines Seins ignoriert.
    Es war eine unglaubliche Befreiung. Ich habe mich selbst und meine Wirkung nach aussen komplett neu definiert und bin auch heute noch sehr glücklich mit meinen mittlerweile wieder kinnlangen Haaren. Ich lasse sie gerade wieder wachsen weil ich einen Bob ausprobeiren möchte und ein passendes Pony. Angst vorm Haare schneiden habe ich nicht mehr 😉 den einen schönen Menschen entstellt tatsächlich nichts (zumal eine Kurzhaarfrisur keine Enstellung darstellt) und radikale Veränderungen können eine Tür eintreten die es wert war eingetreten zu werden.

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  11. Sarah

    Die Matte muss ab! Dein Zögern passt doch gar nicht zu Dir. Schneid die Zotteln ab und Du wirst Dich befreit fühlen, glaub mir! Bestes Gefühl!

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  12. Frau Martha

    tu es. und wenn es nur ist, um es getan zu haben und zu merken, dass kurz für dich nicht funktioniert. ich habe mir auch meine hüftlangen haare kinnlang abschneiden lassen, dazu noch pony und schwarz gefärbt. schon erstaunlich, zu merken, wie sehr man als frau über seine haare definiert wird. nicht nur, dass es mir beim friseur ein wildfremder mann ausreden wollte, bekannte mir direkt gegenüber standen und erstmal überlegen mussten, wer ich noch mal bin, ist mir ein erlebnis besonders in erinnerung geblieben: ich gehe an meiner alten schule an zwei mädels vorbei (die ich nicht kannte) und die eine quiekte „die hat sich ja die haare abschneiden lassen!“ will man sich wirklich über seine haarlänge definieren lassen? ich zumindest fühle mich so viel mehr wie ich. und nicht das mädchen mit den langen haaren.

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  13. Jenzo

    TU ES!
    Ich habs auch so was von nicht bereut – im Gegenteil.
    Ich möchte wetten, das steht Dir richtig gut. Was spricht dagegen einfach nochmal eine Schippe cooler auszusehen?

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  14. aneet

    Wie fremd mir dieses Haar-Tamtam ist. Sind doch nur Haare. Ich freu mich immer, wenn ich einen Haufen Geld beim Friseur lasse und danach auch wirklich wenigstens ein bisschen anders aussehe als vorher. Aber da redet eine, die mit 19 eine Glatze hatte und seither ein sehr entspanntes Verhältnis zu einem vorhangfreien Gesicht hat. Der Nachteil an kurzen Harren: Man muss regelmässig schneiden, damits nach was aussieht. Die Maintenance ist also nicht so ohne, finde ich.

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  15. Lena

    Liebe Nike!

    Ich stecke tatsächlich in der akut selbigen Lebenssituation.

    Zu Schulzeiten war ich lange das Mädchen mit dem langen, lockigen Haar in straßenköterdings-Farbe. Jedoch nie zufrieden, sondern eher von Komplexen zerfressen. Früher hatten nämlich alle coolen Mädels eine blonde, glänzende Haarpracht in aalglatt. Jahrelang machte ich mir die Mühe (schädigender Weise) mein Chaos auf dem Kopf zu blondieren und zu glätten. Zu Beginn meiner Studienzeit habe ich mich für eine radikale Veränderung entschieden:
    Bob (hinten ausrasiert, vorne längere Strähnen). Ich war sogar ziemlich happy, denn siehe da, kürzere Haare standen mir wesentlich besser.
    Nur die Angewohnheit mit dem Blondieren legte ich erst einige Jahre später ab, als mein Papa meiner Mutter bei einem gemeinsamen Skype-Treffen ins Ohr flüsterte „Sag ihr, sie soll sich nicht mehr die Augenbrauen färben.“ Natürlich waren meine Brauen nicht gefärbt und ich erkannte, ich sah mit den blonden Haaren ziemlich beknackt aus.
    Mitte Zwanzig hatte ich immer Kurzhaarfrisuren und mir sind in der Zeit viele Frauen begegnet, die gesundes, langes Haar trugen.
    Und ein minibisschen wünschte ich mir diese Haarlänge immer wieder zurück (jedoch war ich zu faul und mein Haar zu geschädigt) . Auch, weil mir meine Gestalt völlig merkwürdig und unförmig erschien. Ich bin 1,78cm und trage Schuhgröße 37. „Ein Glück.“, werdet ihr denken – doch die meiste Zeit sieht es so aus, als würde ich jeden Moment vorne über fallen. Ausserdem habe ich Mini Hände und einen Mini Kopf … und einen riesigen Körper.

    Vor 1,5 Jahren entschied ich: sei geduldig, stark und konsequent. LONG HAIR bring it on.
    Teure, regelmässige Friseurbesuche bei La Biosthetique, passende Pflegeprodukte, kein Glätteisen und und und. Jetzt macht sich Frustration breit. Trotz allem habe ich Spliss. Trotz allem brechen meine Haare. Trotz allem habe ich immer noch nicht wirklich lange Haare.
    Und dann sah ich Jemimas Interview. Sie hatte vollkommen recht und sprach das aus, was ich mir nie eingestehen wollte. In meinem Hirn hat sich die Vorstellung eingebrannt, ich wäre nur weiblich und schön genug, wenn mein Haar lang ist. Mit dieser Aussage warf sie mir metaphorisch eine Kokosnuss an den Kopf.

    Vielleicht sind lange Haare das Pendant zu der Vorstellung, ein schöner Körper müsse schlank sein?

    Ich habe gezögert und mich nun fest entschieden: runter mit dem unnötigen Zentimetern.
    Im Mai wird es passieren. Kurze Haare, lockig, wild. Ich möchte nicht mehr einer Vorstellung hinterherrennen und mich dabei vergessen.

    Deswegen ein großes, glückliches, glitzerndes und glamouröses: J A ! ! ! Mehr Zeit für Mut und weniger Zeit für Haare föhnen verplempern.

    Beauty comes in all shapes & sizes.

    <3

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  16. Lili

    Erst heute erwähnte ich gegenüber meinem Papa, dass ich das Gefühl habe mir meine langen Haare ‚abschnippsen‘ zu lassen. Es war mehr dahingesagt, als bedacht zur Sprache gebracht. Umso überraschter war ich über meine Reaktion als er mich fragte, ob ich eigentlich nichts Wichtigeres zu tun hätte als über meine Frisur nachzudenken. Es verletzte mich.

    Haareabschneiden bedeutet mehr als eine Typveränderung. In meinem Fall geht es mir wie vielen hier, ich frage mich ob ich mich zu sehr über meine Haare definiere und denke oft sie loszuwerden zu wollen. Vielleicht geht es auch, um das Beenden einer Ära, das Abschneiden der Haare als Zeichen eines persönlichenNeubeginns oder Veränderung. Einfach neu, anders.

    Nach dem Lesen der Kommentare hier, die vor alle so positiv vom Leben ohne Matte berichten, bin ich immer noch hin- und hergerissen. Definiert man sich nicht auch über seine Haare wenn diese kurz sind? Was ist an langen Haaren so langweilig? Sind Langhaarige Angsthasen, nur weil sie lange Haare haben?

    Am Ende vielleicht doch der Vokuhila weil beides gut?

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    1. Jule

      Hey, ich denke es geht nur um die Hemmschwelle, die es zu überwinden gilt, wenn man vor der Entscheidung steht die Haare abschneiden zu wollen. Oder wenn man dieser Mähne zu viel Bedeutung beimisst, wie in meinem Fall. Ich habe so oft daran gedacht, wie schrecklich es wäre die Haare abzuschneiden, bis ich Albträume davon hatte und mir irgendwann dachte, dass ich bescheuert bin. Es sind doch nur Haare! Und so locker gehe ich seitdem damit um. Mal trage ich sie etwas länger, dann schneide ich sie wieder ab. Jetzt sind sie mir gerade etwas zu kurz geraten und es gefällt mir nicht. Ist mir aber nicht so wichtig, denn es sind nur Haare!

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    2. Jules

      Hi Lili.
      hast du lust dich mit mir zu unterhalten?
      Ich bin Hobbyfriseur und würde dir ein Taschengeld dafür bezahlen dir deine Haare schneiden zu dürfen.
      lg Jules

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  17. Susann

    Schneid doch ab. So, dass Du noch einen kleinen Zopf machen kannst. Diesen Zustand sehnt man ja nach einem mutigen Kahlschlag am schnellsten wieder herbei. Lock die Locken raus! 🙂

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  18. Jules

    Hallo Nike.
    hast du lust mir zu schreiben?
    Ich bin Hobbyfriseur und würde dir ein Taschengeld dafür bezahlen dir deine Haare schneiden zu dürfen.
    lg Jules

    Antworten

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