Neulich habe ich mir einen Pony geschnitten, um der Tristesse auf dem Kopf zu entkommen. Das war keine gute Idee. Seither bin ich dabei, das Schlamassel wieder zu gleichen Teilen artig und langweilig herauswachsen zu lassen. Wäre da nicht meine heimliche Neigung zu Mikro-Ponys, aber dazu später mehr. Jedenfalls stolperte ich in meinem Inspirations-Ordner dieser Tage über den obigen Schnappschuss, der mich nicht nur nach ulkigen Sonnenbrillen lechzen lässt, sondern auch nach Haarspangen wie sie kurz vor der Pubertät Gang und Gäbe waren. Nun muss es natürlich nicht gleich ein hellblaues Plastik-Ungetüm sein (obwohl ich nicht weiß, was dagegen spräche), denn Perlmutt und Perlen machen auch mächtig was her. An Miu Mius Häkelwahn erinnert mich außerdem die Blume dort oben und wer noch einen dicken Geburtstagswunsch frei hat, der könnte außerdem über einen Vintage-Fund von Chanel nachdenken, finde ich. Wie auch immer man das Klippen aber nun am liebsten mag – ich bin auf jeden Fall ganz klar dafür und nicht dagegen. Hier also ein kleiner Reminder an die praktischste Haar-Zierde von allen:
In the Mood for // Haarspangen
Beauty