Podcast #2 // Über die Ehe für alle, Verlobungen & das 2. Kind

04.07.2017 Podcast, Wir, Leben

Unser Podcast #2 ist da! Zwischen Morgen-Meeting und Fashion Week Startschuss haben wir uns heute Morgen zusammengesetzt, um ein wenig mehr „Brain“ ins „Blah“ zu bringen – hat ehrlich gesagt nur bedingt geklappt. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, das Thema „Ehe für alle“ gekonnt auseinander zu rupfen, bis uns schließlich ein paar Gedankensprünge in die Quere kamen. Wollen wir eigentlich ein 2. Kind? Warum gratuliert man Paaren zur Verlobung? Und wieso denkt die Gans sie sei ein Bock? Nächstes Mal spinnen wir dann vielleicht endlich einen roten Faden. Vielleicht aber auch nicht. Ihr kennt uns ja:

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24 Kommentare

    1. Sarah

      Das kann ich nur doppelt unterstreichen. Hab euch schon vergeblich dort gesucht und mich gewundert warum sich nix finden ließ 🙁
      Ich höre dort sonst alle meine anderen Podcasts und man bekommt die neuen Folgen immer automatisch – super praktisch! Außerdem bin mir sicher, dass es dort auch noch viele andere und neue Hörer gibt die euch und eure Geschichten gerne entdecken würden.

      Also, auf zu iTunes liebe Janes!

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  1. Mary Blue

    Soundcloud find ich wunderbar und es ist die reinste Freude euch zuzuhören. Themen die mich brennend interessieren und dazwischen wieder verwurstelte Gedankengänge – herrlich! Mehr 🙂

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  2. Maria

    Hi ihr Lieben,
    ihr seid so reflektierte, tolle und inspirierende Frauen. Euch zu zuhören macht viel Spaß.
    Liebe Grüße!

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  3. Berenike

    Ach ihr zwei! Einfach toll! Und: ich heirate im September kirchlich, habe Theologie studiert und promoviere jetzt auch noch darin, eieiei, und hatte beim „Ehevorbereitungsprotokoll“ (ja, so heißt das Gespräch vorher mit dem Pfarrer) ein extrem befremdliches Gefühl, als uns dieser zölibatär lebende Mann etwas über die (gewünschte) Sexualität in der Ehe erzählte und (kirchenrechtlich tatsächlich Pflicht!) meinen zukünftigen Mann zu seiner Potenz befragte. (mit dem Kommentar, ach, nee, das dürft ihr ja eigentlich gar nicht wissen… – klar, kein Sex vor der Ehe und so, ist schon klar…). Also: es ist schon eine verrückte Sache, so eine kirchliche Hochzeit. Aber auch verrückt schön, vor all seinen Liebsten, Familie, Freunden, Kind und Kegel „ja“ zueinander zu sagen. Und das ist so etwas Besonderes, versuchen zu wollen, gemeinsam alt zu werden (das fand ich super schön, wie du das gesagt hast, Nike!), dass ich diesen besonderen rituellen Raum und die eigene Ästhetik und Feierlichkeit in der Kirche angemessen finde. Manchmal ist es eine Erleichterung, dass man das Ja-Sagen zueinander auch nicht alleine bewältigen muss, hihi. Aber das (nicht mehr) Zeitgemäße von Kirche (in vielerlei Hinsicht) beschäftigt mich als katholische moderne Frau natürlich sehr. Auch wenn ich mit tollen Kolleg*innen viel an der Uni zu Gender, Toleranz, Queer, Feminismus, Postmoderne etc veranstalte, hat man in der Theologie immer das Gefühl: Beton-Decke statt nur gläserne. Wir können aber vielleicht einfach gar nicht mehr leben, ohne uns vielleicht auch in manchen Dingen inkonsequent oder widersprüchlich zu verhalten oder so zu fühlen. Diese Zerrissenheit und sich dessen bewusst sein, das ist doch das Authentische! Daher: Merci für diesen tollen Podcast-Beitrag!

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    1. Cecilia

      Hab beim Hören an dich gedacht, liebe Berenike, und freu mich nicht nur über den wunderbaren Podcast, sondern auch über deinen Kommentar! Habt eine gute Zeit beim Vorbereiten und vor allem beim Vorfreuen auf euer Fest!

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  4. Jana

    Liebe Nike, liebe Sarah,
    meiner Meinung ist es euch sehr gelungen, mehr „brain“ ins „blah“ zu bringen. Toll, dass ihr so schnell auf Anregungen eingegangen seid! Die Auswahl des Themas finde ich dabei sehr gelungen. Denn wenn das Thema an sich genug hergibt – und hier war das definitiv der Fall – spricht ja nichts gegen eine sehr intuitive, manchmal etwas ausschweifende Herangehensweise. So ist euer Podcast ein echter Gedankenanreger! Liebe Grüße, Jana

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  5. Jarra

    Herrrrrlisch, wenn ihr Beiden das Rheinische auspackt!
    Und auch sonst, ein wundervoller Podcast; ihr wirkt super sympathisch!

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  6. Michi

    Herrlich!
    Würde mich aber auch anschließen und übelst freuen, wenn es den Podcast bei Itunes hochladen könntet. Ich bequeme Socke 😀

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  7. leni

    Ihr Lieben,
    es ist eine große Freue euch zuzuhören! Macht euch noch sympathischer.
    Ich freue mich auf kommende Themen – gerne mehr Gedanken zum Selbstverständnis des „eigenen“ Feminismus und Lebens-Alltag.

    <3

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  8. Lara

    Ihr Lieben,

    ich finde euren Podcast jetzt schon ganz schön großartig und freue mich auf noch mehr in den nächsten Wochen!
    Vielleicht könnt ihr ja mal darüber sprechen, was euch so richtig nervt in der Modebranche und was ihr nach wie vor liebt. Das Thema „Body-Positivity“ fände ich ebenfalls spannend! Liebe Grüß, Lara

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  9. Sibylle

    Ihr Lieben,
    höre euch gerne zu – bitte mehr davon 😀 auch zweimal die Woche 😀

    Nike, was bist du welches Sternzeichen?! Erkannte mich selbst bei einigen deiner Schilderungen (beim letzten Podcast zwecks ausrasten usw.) … und ich teile deine Meinung betreffend der Ehe ,dass man sich da keine Illusionen machen sollte zwecks „sie lebten glücklich bis ans Ende Ihrer Tage“, sondern dass man sich jeden Tag für seinen Partner entscheiden sollte.

    Freu mich auf die nächste Folge (und auf mehr Bauernhof-Stories :-D)

    Liebe Grüße

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  10. Josephine

    Danke für dieses neue Format. Es hat viel Spaß gemacht, euch zuzuhören. Super sympathisch und bei vielen Punkten die ihr angesprochen habt, habe ich gedacht, ja, genau so siehts aus!

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  11. Pimsekatze

    Onno ❤️, so heißt mein Sohn! Schön, dass endlich mal jemand den Namen auch schön findet! Toller Podcast, danke dafür

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  12. Jackie

    Es macht so Spaß Euch zuzuhören! Eure Ansichten über Ehe und Kinder sind wirklich inspirierend. Ich freue mich schon auf viele weitere Podcast-Folgen!!

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  13. Liz

    Tippi toppi. Ganz großartiger Podcast. Habe mich in vielen Gedankengängen wiedergefunden und finde vor allem auch das Wechselspiel zwischen euch toll. Themen die mich auch interessieren würden, weil sie in meinem Umfeld viel diskutiert werden: der steigende Druck, sich Eigentum zuzulegen (insb. In Bezug auf Immobilien). Würdet ihr rausziehen um der Bauernhofromantik aus eurer Kindheit nachzukommen oder findet ihr ein Stadtleben für eure Kinder genauso wertvoll? Was haltet ihr von der aktuellen professionalisierung in der Blogger Welt (geshootet wird nur noch mit Fotograf, Outfits sind keine Outfits of the day sondern Stylings, die eben nur für dieses Shooting getragen werden, Hotelempfehlungen die sich kein Normalsterblicher leisten kann und was ihr eben noch so wahrnehmt). Freue mich auf die kommenden Ausgaben!

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  14. Bibi King

    Ihr beiden,

    Oh wie schön euer Podcast ist. Ich höre zwar gerne Podcasts, finde aber es ist auch jetzt n bisschen zu sehr Hype und es gibt viele die nicht die „Qualität mitbringen“ (ohne es zu böse zu meinen). Diese Episode mag ich so gerne. Ich bin da in so vielen Punkten bei euch. Ganz besonders beim Thema Heirat. Ich wollte nie diesen Antrag und hab es meinem Partner verboten. Diese Entscheidung möchte ich schon auf Augenhöhe diskutieren. Jetzt haben wir uns auf Augenhöhe entschieden und er möchte es eher traditionell und ich eher rebellisch. Gar nicht so einfach das auszuhandeln. Ich fände es sinnvoller, wenn es alles privater wäre mit der Heirat. Sollen doch Eltern mit Kindern (zusammen, alleinerziehend, adoptiert wie auch immer) finanziell unterstützt werden. Das mit den gratulieren zum Eheentschluss finde ich so schlimm wie Junggesellenabschiede. Erstmal kann mein Partner auch in der Ehe machen was er will und warum sollen alle so viel Geld für ihren Freund/Freundin ausgeben, dafür dass einer einen Partner gefunden hat, der ihn heiraten will. Ich bin für mehr Parties, weil der Freund/die Freundin großartig ist und nicht weil sie sich für einen persönlichen Schritt entschieden hat, der für mich zwischen zwei Menschen stattfindet.

    Ha! Das war jetzt auch ein Roman.
    Liebe Grüße, Bibi

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  15. Anna

    Hallo! Sehr interessant euer Podcast. Eine Anregung für ein weiteres Thema: Wie würdet ihr es mit dem Nachnamen bei einer Ehe halten? Bleibt ihr bei eurem Namen oder lieber der Name des Mannes oder sogar Doppelnamen? Wie heißen die Kinder?
    Liebe Grüße
    Anna

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  16. ina

    Grossartiger Podcast, sehr sympathisch – aber wenn ich so tun dürfte, als könnten wir hier alle mal Wünsche anbringen (am Ende ist es ja euer Podcast, und das ist gut so!) – ich würde mir wünschen, ein bisschen mehr Sarah zu hören. Ob beim „aussprechen bis zum Ende“ oder „überhaupt mal erzählen“… das fänd ich schön und spannend und irgendwie auch nur logisch, denn eigentlich seid ihr ja auch zu zweit?:) Ohje, jetzt hoffe ich, das auszusprechen nehmt ihr mir nicht krumm! Und am Ende – ob mehr oder weniger die eine oder andere – ich freu mich schon, wenn ich Zeit für Podcast #3 und alle folgenden Folgen finde!
    Ganz liebe Grüsse, ina

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  17. Talia

    Ich habe eine Schwester ,die ein Jahr älter ist als ich und die Kindheit und vor allem Jugend war enorm schwierig, weil sie nicht für die kleine Schwester verantwortlich sein wollte und mich immer abgewiesen hat. Ein Einzelkind kann genauso glücklich aufwachsen wie Geschwister . Folgt eurem Herzen und schenkt euren Kindern alle Liebe die ihr habt und es wird ihm gut gehen.

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  18. Eva

    Hey Nike und Sarah! Erstmal: Euer Podcast ist sehr unterhaltsam und auch interessant. Höre gerade rückwärts. Wollte nur einen kurzen Denkanstoß zum Thema Ehe abgeben: Vielleicht sollte man nicht versgessen, dass die Ehe, egal wer sie eingeht, wie übrigens jede familiäre Beziehung, nicht nur zu finanziellen Vorteilen, sondern auch zu finanziellen Verpflichtungen führt. Man hat zwar steuerliche Vorteile, muss aber später auch das Pflegeheim, die Beerdingung, etc. finanzieren bzw. bei Scheidung die Rentenansprüche teilen, haftet unter Umständen füreinander. Das ist jetzt nicht sehr romantisch, ok, aber soweit ich weiß, muss man das als Unverheirateter eben nicht. Ich schätze aus rechtlichen Gründen müssten bei einer Abschaffung der steuerlichen Vorteile auch die Fürsorgepflichten wegfallen. Kann man nun natürlich auch wieder geteilter Meinung drüber sein, ob man das gut findet. Dann auch keine Erbschaften von den Eltern etc. Wäre natürlich einerseits konsequent, aber ob sich das durchsetzen lässt?! Und ob das dann wirklich so gut ist, wenn jeder nur noch als Einzelkämpfer unterwegs ist. Viele Grüße und viele schöne Podcasts!

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