Aktuell befinden sich zwei Blusen, eine puffige Weiße und ein Matrosen-Modell, sowie ein nostalgie-verliebter Jelly Retro Basket in meinem Warenkorb – und wäre ich selbst nicht so streng zu mir gewesen, hätte ich noch weiter zuschlagen können. Der Grund? Lisa Says Gah, der Online Shop von Gründerin Lisa Bühler, die „Gah“ irgendwann in die Welt hinaus schreien wollte, um ihre Leidenschaft für Mode zu teilen. Gah hat nicht unbedingt eine konkrete Aussage, sondern beschreibt vielmehr ein Gefühl, das rausplatzt, wenn wir uns mal wieder denken I’ve GOT to have it. Und das passiert bei uns zugegeben immer seltener: Zuletzt tatsächlich bei Lisa Says Gah. Das Konzept? Alles, was schön ist: Vintage-inspirierte Stücke treffen hier feine Designer-Ware (einzelne Stücke nur, niemals gleich die gesamte Kollektion) und kleine Schnapper tummeln sich nebst ausgewählten High End Träumchen. Und genau darum macht LSG auch so Spaß: Weil wir wieder entdecken dürfen, staunen sollen und uns ganz sicher auf Lisa selbst verlassen können: Denn die trifft den Nagel aktuell zielgenau auf den Kopf!
Und so stolperte ich irgendwann über Maria Bernads Plastikkörbchen am Handgelenk, das an Kaufladen-Zeiten aus Kindertagen erinnert, und landete so in der wunderbaren Welt von Lisa Says Gah. Ich stoppte bei Basttaschen, bei fliederfarbenen Sandalen und natürlich bei ihrer Auswahl an Kleidungsstücken. Ein Haken gibt es allerdings leider. Und zwar einen ziemlich Großen.
Die Shipping-Gebüren von 50 US Dollar. Vielleicht sollte ich meine Freundinnen noch mal mobilisieren, um im Kollektiv dort einkaufen zu gehen, ansonsten sehe ich diese Kosten als unüberbrückbare Differenz an. Wer allerdings Menschen in den USA kennt, die eh schon längst ihren Deutschland-Urlaub geplant haben, dann stehen euch bloß 5 US Dollar im Wege. Umhören ist also gefragt.