Sneaker nicht zu mögen, behaupten viele, sei in etwa vergleichbar damit, Welpen zu hassen. Wer ein guter Mensch ist, der nimmt demnach also nur allzu gern Vorlieb mit alltagstauglichen Turnschuhen, alle anderen Schuhträger*innen können und sollten sich was schämen – So die logische Schlussfolgerung der These, die natürlich weder Hand noch Fuß hat. Ich kapiere zwar, dass Sneaker-Fans nicht begreifen können, wie man auf freiwilliger Basis gänzlich ohne auskommen kann, gleichzeitig verstehe ich aber auch, dass man irgendwann einmal die Nase voll hatte vom weißen Einheitsbrei, der schließlich durch den Stan Smith auf die Spitze getrieben wurde. Mir zum Beispiel erging es jetzt (genau wie Claire!) schon seit geraumer Zeit sehr ähnlich. Bloß meine Janoskis durften bleiben, alte Chucks und ein Paar Vejas. Aber gestern dann, als ich in meinen Loafern durch den Supermarkt klapperte, vermisste ich die wohlige Wonne der weichen Sneakersohlen plötzlich sehr, weshalb ich mich am Ende fragte, ob es nicht durchaus eine Handvoll Sneaker-Modelle für Menschen geben könnte, die eigentlich überhaupt keine Sneaker (mehr) mögen. Et voilà, ich würde sagen. Sogar mindestens vier Stück:
💥 Sherpa Sneaker // Acne Studios 💥
Sweatshirt: & other stories // Jeans: Topshop Boutique // Europe Fan Schal //
🌵 Chuck Taylor All Star 70 // Converse 🌵
Hose: COS // WIld Trench Coat: Weekday // Sweater: Victoria Beckham // Tuch: & other stories
🍓 Harriet Sneaker // Ganni 🍓
Cordblazer: Acne Studios // Love Dog Shirt: Ganni // Ohrringe: Kenneth Jay Lane // Jeans: Levi’s
☁️ Suede Sneaker // & other stories ☁️
Hose: 3.1 Philip Lim // T-Shirt mit Kragen: Acne Studios // Sweater: & other stories // Ring: Margova